Was braucht es für ein richtig gutes Osterfeuer? Die Zutaten dafür sind eigentlich ganz simpel. 1. Möglichst trockenes Holz und wenig frischen Grünschnitt, damit es nicht so qualmt. 2. Bier und Bratwurst, alternativ auch Mineralwasser und Gemüsebratling. 3. Genug Leute, die Lust haben, am Osterfeuer teilzunehmen. Und viertens eine richtig tolle Location, die am besten noch Sonnenuntergangsstimmung mit einer spiegelglatten Seeoberfläche und Strandfeeling mischt. Geht nicht? Doch! Das Schaumburger Wochenblatt pickte sich in diesem Jahr das Osterfeuer am Doktorsee heraus und dort traf am Ostersamstag alles aufeinander. Doktorsee Geschäftsführer Uwe Deppe freute sich, dass der Versuch eines neuen Standorts für das Feuer am Strand in der Nähe der DLRG-Station auf gute Resonanz stieß. Vor allem bei den Camperinnen und Camper, die über Ostern in großen Mengen das Gelände bevölkerten. Aber auch aus der Stadt pilgerten viele Besucher an den Doktorsee, denn, ohne Abwertung anderer Osterfeuer, schöner ging es kaum. Als die Sonne hinter der DLRG-Halbinsel am Horizont versankt, feuerte Deppe dem Haufen so richtig ein und läutete damit einen Ostersamstag Abend ein, der vielen Besucherinnen und Besuchern noch lange im Gedächtnis bleiben dürfte. War es doch auch ein Stück weit nach langer Durststrecke wieder einmal eine Veranstaltung, auf der rund 500 Menschen fröhlich und ohne Beschränkungen zusammenkommen konnten.
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Kombination aus Feuer und Wasser
Osterfeuer mit Strandfeeling und Sonnenuntergang am Doktorsee
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