Vielen Menschen in der Ukraine fehlt es derzeit insbesondere an Hygieneartikeln, Verbandsstoffen, Kindernahrung und Medikamenten. Mithilfe eines Spendenaufrufs der BKK24 und der Hochschule Weserbergland (HSW) konnten durch die Vermittlung des Sana Klinikums eine große Menge an Antibiotika-Einheiten beschafft werden. Vor dem Hintergrund des Angriffskrieges in der Ukraine starteten die BKK24 und die Hochschule Weserbergland, die im Rahmen des präventionsorientierten "Länger besser leben."-Instituts seit Anfang 2022 miteinander kooperieren, einen Spendenaufruf unter den Beschäftigten der beiden Institutionen. "Ich bin begeistert von dem großen Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen an der Hochschule Weserbergland und dem gesamten Team der BKK24 und bedanke mich für die spontane Hilfsbereitschaft", so Professor Doktor Peter Schulte von der HSW, der die Aktion kurzfristig initiiert hat und damit innerhalb von einer Woche rund 3.000 Euro an Spenden sammelte. Mithilfe dieser Summe sowie einer Vermittlung durch das Sana Klinikum Hameln konnten schließlich über 12.000 Antibiotika-Einheiten beschafft werden. "Diese werden wir in den kommenden Tagen an die Hilfsorganisation Interhelp übergeben, welche das Antibiotika direkt an die ukrainische Grenze befördert. Von da aus werden die dringend benötigten Medikamente direkt in die Ukraine verteilt", so BKK24-Vorstand Jörg Nielaczny. Foto: privat
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Antibiotika für die Ukraine
Spende von BKK24 und Hochschule Weserbergland
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