1. Trauercafé startet mit offener Gruppe

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    Eine neue offene Gruppe für Trauernde und ein Trauercafé startet jetzt wieder beim Hospizverein. Bei Kaffee, Tee und Knabbereien gibt es so die Möglichkeit für Gespräche und zum gemeinsamen Austausch mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben. Gerade durch die lange Coronazeit ist bei vielen Menschen besonders viel Trauer aufgelaufen. Angehörige im Heim konnte man teilweise nur durch eine Scheibe sehen, Beerdigungen wurden im kleinsten Rahmen abgehalten und die tröstende Umarmung fehlte in vielen Fällen ganz. Das gesamte soziale Umfeld beim Heimgang eines lieben Verstorbenen ist in dieser Zeit weggebrochen. Das Trauercafé soll einmal im Monat stattfinden und bis zu den Sommerferien sind folgende Termine geplant: 25. März, 29. April, 20. Mai und 24. Juni. Beginn ist immer um 16 Uhr in der VHS, Klosterstraße 26, in der zweiten Etage. Parkplätze gibt es hinter dem Haus, es ist behindertengerecht, ein Aufzug ist vorhanden. Die Treffen finden natürlich in einem geschützten Raum statt und selbstverständlich gilt auch für die Hospizhelfer die Schweigepflicht. Geleitet wird das Trauercafé von ausgebildeten Trauerbegleitern. Gerade haben sechs Trauerbegleiter*innen mit Bea Albers-Amelung, Sabine Thomas, Josefa Hegemann, Nita Mulder, Martina Weber und Sascha Bunge ihre einjährige Ausbildung beendet. Sie haben nach ihrer Ausbildung zum Sterbebegleiter anschließend die weitere Ausbildung zum Trauerbegleiter*in beendet. Sie werden die Gesprächsnachmittage unterstützen. Für die Gesprächsrunde Trauercafé gelten die Coronaregeln, deshalb wird um Anmeldung unter der Telefonnummer des Hospizhandys unter 0178/1657501 gebeten. Dort gibt es dann Auskunft, welche Bestimmungen zu dem Zeitpunkt gültig sind.

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