1. Das „Festiwall“ soll die Wallanlagen zum Brodeln bringen

    Zweitägiges Freiluft-Fest zum Stadtjubiläum / Große Beteiligung der Stadtgesellschaft

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). Das Organisationsteam vom Kulturzentrum Alte Polizei hat die grundlegenden Planungen für die Hauptveranstaltung zum 800jährigen Bestehen der Stadt Stadthagen vorgestellt, mindestens 20.000 Besucher sind für das "Festiwall" einkalkuliert. Am 25. und 26. Juni sollen in einer großen Stadthäger Gemeinschaftsaktion Konzerte, Street-Art-Vorführungen, Party-Nacht, Kreativmarkt, eine Vielzahl von Mitmachangeboten, ein gemeinsamer Umzug samt Abschlusslied auf den Wallanlagen auf die Beine gestellt werden. "Wir planen optimistisch und gehen davon aus, ohne Einschränkungen das Festiwall feiern zu können", so Feliks Oldewage, Renate Junklewitz und Heike Klenke zu ihrer Herangehensweise für die Freiluftveranstaltung zum Stadtjubiläum. Gemeinsam mit einer Vielzahl von Gruppen, Vereinen, und Einzelpersonen sollen am 25. und 26. Juni die mittelalterliche Wallanlagen von Mitmachangeboten, Musik, Theater, Tanz, und Streetart belebt werden. Dabei können die Besucher sowohl herausragende europäische und überregionale Theater- und Musikproduktionen sehen, als auch die Auftritte von Künstlern aus der Region. Losgehen soll es am Sonnabend mit dem Kreativmarkt "Deine Eigenart" und Gästeführungen in allen Gassen. Anschließend stehen vor allem professionelle Veranstaltungsformate wie Walk-Acts, Comedy-Shows und Theater-Aufführungen mit Künstlern aus der internationalen Straßentheater- und Performanceszene im Vordergrund. Abgerundet wird der Sonnabend mit großen Live-Konzerten sowie der Möglichkeit, bis in die tiefe Nacht auf einer Open-Air Klubnacht sowie in den Kneipen und Bars Stadthagens zu feiern. Künstler wie das "Wallstreet Theater" oder aus dem Tatort bekannte Schauspieler Peter Trabner werden zu den zahlreichen Höhepunkten beitragen. Sonntag wird der Stadthäger-Mitmachtag. Hier stehen die interaktiven Mitmach- und Spielaktionen der Stadthäger Vereine, Institutionen, Schulen und der Amateur-Künstler aus der Region im Zentrum. In den Abendstunden wird es mit dem Umzug in die Zukunft sowie einem gemeinsam gesungenen Lied aller Beteiligten und Besucher einen festlichen Ausklang des "Festiwalls" geben. Auch hiervon verspricht sich das Organisationsteam ein besonderes Gemeinschafts-Erlebnis, wenn Chöre an verschiedenen Standorten den Text anstimmen und damit die Besucher zum Mitmachen einladen. Um welches Stück es geht, wird noch nicht verraten. Mit 20.000 Besuchern, eher mehr, rechnet das Team. Die Bereitschaft zur Beteiligung der Stadthäger sei sehr groß, die verschiedensten Gruppen würden die Veranstaltung mit eigenen Beiträgen bereichern, erklärte Heike Klenke. Wer noch mitmachen wolle, sei herzlich eingeladen, sich zu melden, die Planungen seien noch nicht vollständig abgeschlossen. 80.000 Euro hatte die Stadt für das "Festiwall" zur Verfügung gestellt, das den Blick in die Vergangenheit mit der Zukunftsperspektive verbindet: "Wie wollen wir in Zukunft in dieser Stadt leben". Feliks Oldewage betonte, dass es gelungen sei, diesen Betrag durch Förderer und Sponsoren bereits zu verdoppeln. Hier würden die Bemühungen weiterlaufen. Online informiert www.festiwall.de ab jetzt stetig über den Fortschritt der Vorbereitungen, Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über die Homepage, unter kontakt@festiwall.de oder 05721/893 770 zu melden. Foto: bb

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