Das Mineralbad in Lauenau ist von den Sturmböen am vergangenen Wochenende nicht verschont geblieben. Absorber-Matten, Leitungen und wahrscheinlich die Dachabdeckung wurden beschädigt. Die Samtgemeindeverwaltung hofft den Badebetrieb für die Sommersaison sicherstellen zu können. "Den Schaden an der Anlage bewerte ich als sehr erheblich", teilte Jörg Döpke, Fachbereichsleiter des Verwaltungsteams, mit. Tatsächlich fällt Vorübergehenden sofort ins Auge, dass der Sturm Absorber-Matten über das Dach geweht hat. Döpke weist daraufhin, dass die Böen diese zur Wassererwärmung installierten Matten auf dem alten Betriebsgebäude auf der westlichen Dachhälfte nahezu komplett hochgerissen haben. Zudem dürften sich auch auf der Ostseite Absorber-Matten gelöst haben, so die erste Schadensaufnahme. Die Matten sind zum Teil mit Rohrleitungen verbunden, um das zu erwärmende Wasser ein- und abfließen zu lassen. Auch hier müsse von entsprechenden Beschädigungen ausgegangen werden, so der Fachbereichsleiter. Deshalb die Einschätzung des Schadens als schwerwiegend. Hinzu komme die Vermutung, dass sich die Dachpappe ebenfalls gelöst haben könnte. Der Wind hebe diese an, ein Fachmann müsse dies prüfen. Auch hier könne erheblicher Schaden entstanden sein. Daneben tritt das Eindrücken des Maschendrahtzauns auf einer Länge von zwei bis drei Feldern schon fast als Kleinigkeit zurück. Die Verwaltung beauftragte nun einen Dachdeckerbetrieb mit Sicherungsarbeiten, der Versicherung wurde der Schaden gemeldet. Die Schadensregulierung und der Reparaturaufwand befinde sich damit in Klärung, so Jörg Döpke. Ziel sei es, den Badebetrieb für die Sommersaison sicherzustellen. Foto: bb
-
Sturm reißt Matten zur Wassererwärmung los
„Sehr erheblicher Schaden“ an Anlage am Mineralbad Lauenau
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum