1. Stadt startet Umfrage zur Zukunft der Festhalle Stadthagen

    Teilnahme über Homepage der Stadt / Bürger sollen Kriterien hervorheben

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    STADTHAGEN (bb). Die Stadt Stadthagen und die städtischen Wirtschaftsbetriebe rufen zur Teilnahme an einer Bürgerumfrage zur Zukunft der Festhalle auf. Diese soll der zuständigen Arbeitsgruppe und dem Rat bei der Entscheidungsfindung zum Umgang mit der sanierungsbedürftigen Immobilie als Orientierungshilfe dienen. Bürgermeister Oliver Theiß betonte beim Pressetermin, dass für die Zukunft der Festhalle derzeit "noch alle Optionen offen sind". Die Sanierung, der Neubau an anderer Stelle, der Abriss und der Verzicht auf eine solche Einrichtung, der Betrieb durch ein externes Unternehmen ebenso wie schon bisher durch die Wirtschaftsbetriebe, alles liege noch auf dem Tisch, führten Theiß und Jens Schmücking, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe aus. Die letztliche Entscheidung zu der Immobilie liegt beim Rat. Die Bürger werden jedoch zur Beteiligung an einer Umfrage aufgerufen, deren Ergebnis die Arbeitsgruppe, die sogenannte "Soko Festhalle" und die Ratspolitiker bei der Beschlussentwicklung unterstützen soll. Interessierte können sich an der Umfrage über die Homepage der Stadt www.stadthagen.de beteiligen. Dies entsprechende Funktion ist seit gestern freigeschaltet. Sie ist direkt auf der Startseite als Kachel anklickbar. Wer zum Beispiel über keinen Internetzugang verfüge, kann sich jedoch auch Umfragebögen direkt beim Rathaus oder beim Tropicana abholen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Bewertungs-Kriterien zu gewichten. "Eigene Vermarktungs-/Nutzungsmöglichkeiten durch die Stadt", "Finanzielle Folgen", "Flexible Nutzungsmöglichkeit", "Größe des Veranstaltungsraums", "ÖPNV-Anbindung", "Parkmöglichkeit", "Umsetzungsdauer Sanierung/Neubau" und "Zentrale Lage in der Stadt". Zudem können weitere zusätzliche Bewertungen abgegeben werden. Die Teilnahme an der Umfrage soll bis einschließlich den 6. März möglich sein. Ziel ist es, dass der Rat möglichst im April eine Entscheidung zu der Angelegenheit trifft. Foto: bb

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