Ostern steht schon vor der Tür. Autofahrer sollten deshalb an den Wechsel auf Sommerreifen denken. Vor dem Umrüsten sollten diese jedoch unbedingt auf ihre Qualität hin geprüft werden - ansonsten steigt das Risiko für schwere Unfälle: Haben die Reifen Risse oder Beulen? Reicht die Profiltiefe noch aus? Bei Anzeichen von Schäden, Unregelmäßigkeiten und natürlich bei zu geringer Profiltiefe von weniger als den empfohlenen drei Millimetern gilt: Neue Sommerpneus müssen her. Wer beim Kauf die Wahl hat, hat aber auch oft die Qual, denn Reifen ist nicht gleich Reifen. Für jedes Fahrzeug sind nur ganz bestimmte Reifendimensionen zugelassen. Diese müssen vor dem Reifenkauf also unbedingt bekannt sein, denn die falsche Bereifung erhöht die Unfallgefahr. Aufschluss über die korrekte Größe geben sowohl der Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung als auch die Beschriftung der bereits am Fahrzeug montierten Reifen. Der Geschwindigkeitsindex gibt die zulässige Maximalgeschwindigkeit eines Reifens an - nur bis zu diesem Wert garantiert der Hersteller einen einwandfreien Dauerbetrieb. Der Geschwindigkeitsindex muss zur Höchstgeschwindigkeit des Autos passen und kann im Fahrzeugschein oder in der Zulassungsbescheinigung oder an der Reifenflanke abgelesen werden. Auch der individuelle Fahrstil sowie der hauptsächliche Einsatz der Reifen sind ein wichtiger Faktor beim Kauf. Wer gerne sportlich unterwegs ist oder häufig längere Strecken fährt, benötigt mitunter andere Reifen als Fahrer, die vor allem auf Wirtschaftlichkeit und Komfort achten. Foto: pixabay
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Reifen ist nicht gleich Reifen
Bei Kauf von neuen Sommerreifen auf verschiedene Kriterien achten
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