Premiere im Flecken: zum ersten Mal „Rudeltrommeln“

Wenn es nach dem Willen der Kulturinitiative Lauenau geht, soll es endlich wieder losgehen: Denn am Mittwoch, den 9. Februar, startete bereits der Vorverkauf für das Erste Lauenauer Rudeltrommeln, das am Samstag, den 12. März, im Sägewerk stattfinden wird. Nachdem das Rudelsingen in Lauenau in den vergangenen Jahren längst ein Renner geworden ist, gibt es mit dem Rudeltrommeln eine Premiere im Flecken. Joachim Brüntjen aus Osnabrück hat dafür eigens 160 Trommeln im Gepäck und will mit den Besuchern trommeln "bis die Wände wackeln". Da somit die Teilnehmerzahl - anders als beim Rudelsingen - relativ gering ist, um den Abstand gewährleisten zu können, sollten sich Interessierte mit dem Kauf einer Karte beeilen, um nicht am Ende leer auszugehen. Denn nur 140 der heiß begehrten Tickets sind verfügbar und können für 21 Euro bei den Sparkassen in Lauenau, Rodenberg sowie Bad Nenndorf und auch bei der Buchhandlung Borchers in Bad Nenndorf und in der Deisterbuchhandlung in Rodenberg ergattert werden. Beim Rudeltrommeln gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln. Verschiebung anderer Veranstaltungen Schweren Herzens muss die Kulturinitiative allerdings das ursprünglich für den 5. März geplante "Best of"-Konzert von maybebop auf Donnerstag, den 9. Juni wegen der derzeit "unsicheren Corona-Situation", wie es in der Pressemitteilung heißt, verlegen. Der Vorverkauf wird voraussichtlich zwei Monate vorher beginnen. "Früher waren unsere Veranstaltungen ausschließlich in der dunklen Jahreszeit", erklärt Thorsten Kruckenberg, Vorsitzender der Kulturinitiative Lauenau. " Nun verlegen wir aufgrund von Corona fast alles in den Frühsommer." Neben maybebop sollen so auch Bernhard Hoecker am 7. Mai und Götz Alsmann am 15. Mai nach Lauenau kommen. Für beide Termine läuft bereits der Vorverkauf. Die Kulturinitiative hofft zudem, dass sich die Corona Lage im Herbst wieder so entspannt hat, dass am 7. September Florian Schröder und am 1. Oktober Bernd Stelter nach Lauenau kommen können. Foto: Norbert Bruhne