Weiterhin kein "Hartinger Bier" in Sicht

Im Februar 2021 war es ein Schock für Rinteln, als der "Waldkater" und der "Stadtkater", beide in der Hand des Unternehmens "riha WeserGold", schlossen. Beide Betriebe waren durch die Corona Maßnahmen und den dadurch bedingten Lockdown geschlossen worden und aus dem Unternehmen hieß es, dass sie auch nicht wieder geöffnet werden. Gleiches galt auch für das "Altstadtquartier" und den "Kochkater". Das SW wollte von Richard Hartinger jun. wissen, wie es weitergeht mit den Betrieben und Hartinger gab Auskunft: SW: Sehr geehrter Herr Hartinger, welchen Sachstand gibt es bzgl. des "Waldkater" und des "Stadtkater"? Was tut sich dort? Richard Hartinger: "Eigentlich keine Neuigkeiten - beide bleiben weiterhin geschlossen und werden durch riha WeserGold nicht wieder eröffnet." SW: Gibt es Verkaufsabsichten für den "Waldkater" und wenn ja, gibt es bereits einen Interessenten und welches Konzept wird dort künftig verfolgt? Richard Hartinger: "Der Waldkater wird verkauft, wir entwickeln gerade ein Verkaufskonzept." SW: Wann läuft der Mietvertrag für den "Stadtkater" aus und ist bekannt, ob dort bereits neue Interessenten für einen Weiterbetrieb in den Startlöchern stehen? Richard Hartinger: "Zur Zeit verhandeln wir mit der Stadt über eine Auflösung des Pachtvertrages; den zweiten Teil der Frage kann nur die Stadt beantworten." SW: Was ist mit dem Personal der beiden Einrichtungen? Gibt es Betriebsvereinbarungen zwischen der Firma und den Mitarbeitern? Richard Hartinger: "Wir haben einen Sozialplan mit den Mitarbeitern abgeschlossen und den Mitarbeitern gekündigt." SW: Was passiert mit der Brauerei "Hartiner Meisterbräu"? Wird es Hartinger Bier auch noch nach einem möglichen Verkauf geben? Richard Hartinger: "Das wird dann der neue Käufer entscheiden."