1. Neuer Radweg für Horsten gefordert

    Antrag der Wählergemeinschaft soll im Bauausschuss besprochen werden

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    HORSTEN/BAD NENNDORF (jb). In der letzten Sitzung des Rates der Stadt Bad Nenndorf hatte die Wählergemeinschaft Nenndorf (WGN) einen Antrag auf den Bau eines neuen Radweges in der Samtgemeinde gestellt. Der Winkelweg in Horsten soll so eine Verlängerung als Fuß- und Radweg erhalten und damit reaktiviert werden. Im Bauausschuss soll das weitere Verfahren besprochen werden. Noch vor ein paar Jahrzehnten wurde die Strecke regelmäßig benutzt, erklärte Hennig Dormann (WGN) der Stadt. Dann wurde die Abkürzung für Radfahrer und Fußgänger jedoch nicht mehr benötigt. Eine Reaktivierung des Weges hält die WGN für sinnvoll, da auf der Straße, die durch Horsten führt, sehr viel Autoverkehr herrsche und Radfahrer dort gefährdet seien - das läge auch an der S-förmigen Kreisstraße. Oftmals seien die Autofahrer hier zu schnell unterwegs und das führe zu "einschlägigen Unfällen". Mit dem Bau des Radweges zwischen Riepen und Horsten hätten Radfahrer die Möglichkeit zumindest bis Horsten auf einer eigenen Spur gefahrlos fahren zu können. Dieser Radweg würde über die Sackgasse "Im Dorfe" von der K49 aus am nördlichen Ortsrande bis zum innerörtlichen Winkelweg führen. Das sei für die Radfahrer sicherer und sie könnten "ohne große Gefährdung bis zur Ortsmitte gelangen". Historisch gesehen sei dieses Flurstück Teil eines alten Wegenetzes und früher eine Straße gewesen, daher befindet sich das Flurstück auch heute noch im Besitz der Stadt Bad Nenndorf. Der Ausbau des betreffenden Stücks könne mit einer wassergebunden Decke ausgeführt werden, erklärte Dormann. Die WGN hatte den Antrag vor dem Hintergrund der bald startenden Sanierung des Radweges an der K49 nach Riepen gestellt. Die Grünen stimmten der Maßnahme ausdrücklich zu. Auch die restlichen Ratsmitglieder zeigten keinen Widerspruch. Das Thema wird nun an den Bauausschuss zur weiteren Beratung verwiesen, welches dieser aber noch nicht in seiner Sitzung am 12. Januar besprechen wird. Foto: pixabay/jb

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