1. DRK erhöht noch einmal die Schlagzahl der Impfkampagne

    In Stadthagen auch Impfung ohne Termin / Alle Priorisierungen aufgehoben

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    LANDKREIS (bb). Bei den Auffrischungsimpfungen sind im Landkreis Schaumburg bereits sehr gute Fortschritte erreicht worden. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat auch das DRK mit seinen Mobilen Impfteams (MIT). Wegen des Fortschritts können jetzt auch alle Priorisierungen aufgehoben werden. Allein im Dezember haben die MIT in Schaumburg fast 20.000 Impfungen verabreicht. Aufgrund des nun erreichten Stands der Impfkampagne werden jetzt alle Priorisierungen aufgehoben. Die MIT setzen auch die aktuelle STIKO-Empfehlung vom 21. Dezember 2021 um und bieten Auffrischungsimpfungen ab sofort für alle Personen ab 18 Jahren bereits drei Monate nach Abschluss der Grundimmunisierung an, wie der DRK-Kreisverband in einer Pressemitteilung betont. Durch eine Forcierung der Impfkampagne und verkürzte Impfabstände sollen schwere Verläufe von COVID-19 verhindert und die Verbreitungsgeschwindigkeit der sich ausbreitenden Omnikron-Variante vermindert werden. Um auch die Kurzentschlossenen besser erreichen zu können, wird das DRK ab sofort in Stadthagen mehr offene Impftermine ohne erforderliche Terminbuchung anbieten. An den anderen Impfstandorten sei diese Öffnung leider aus Kapazitätsgründen aktuell nicht möglich, so der Kreisverband. Eine Terminbuchung unter www.drk-schaumburg.de im Bereich Impfungen sei aber trotzdem zu empfehlen, da hierdurch Wartezeiten vermieden werden könnten. In der ersten Kalenderwoche 2022 impft das DRK zudem von Montag bis Sonnabend jeden Tag in Stadthagen und kann damit viele zusätzliche Impftermine anbieten. An den Sonnabenden im Januar werden die MIT durch die Ehrenamtlichen der DRK Bereitschaften verstärkt, so dass besonders viele Impftermine angeboten werden können. Alle geplanten Impftermine sind unter www.drk-schaumburg.de in der Rubrik Impftermine einsehbar. DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hoffmann wünscht sich, dass diese vielen zusätzlichen Impftermine gut von den Schaumburgern angenommen werden und dass es so gelingt, diese Impfkampagne bis Ende Januar in Schaumburg weitgehend abschließen zu können. Foto: AdobeStock

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