1. Der nächste Schritt zum Erfolg von #wesererleben

    Ein gelungener und ausgewogener Plan / Kein Platz für ein Multifunktionsfeld

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    RINTELN (ste). Das Landschaftsarchitekten Büro "O9" aus Minden beendet nach fast zwei Jahren das Bürgerbeteiligungsverfahren #wesererleben! mit der abschließenden Diskussion der Entwurfsplanung. Wolfgang Hanke präsentierte den Mitgliedern der sechs #wesererleben!-Arbeitsgruppen und Vertreter*innen der Stadtverwaltung jetzt in einer Zoom-Veranstaltung drei Entwürfe für die Gouverneursinsel, die Promenade, Bombecks Eck und den Alten Hafen. Er greift darin die Ideen auf, die die Bürger-Arbeitsgruppen seit Februar 2020 in Workshops, Ortsbegehungen und Gruppentreffen erarbeiteten. In den Entwürfen sind Naturnähe, Wesererleben und Veranstaltungsbereich kombiniert: "Gelungen und ausgewogen" lobt Matthias Florian Wehrung die drei Entwürfe und gibt damit die Einschätzung der Arbeitsgruppenmitglieder wieder. Das Herzstück des favorisierten Entwurfs bildet die Bühne und Tribüne am Ende des Alten Hafens, kombiniert mit einem Gebäude für Wassersport und Gastronomie. Ein Beachvolleyballfeld ergänzt das Sportangebot.. Anleger für Motorboote und Kanus erschließen den Hafen für Wassersportler. Ein barrierefreier Rundweg führt um die Gouverneursinsel und macht die Weser erlebbar. Ein Hochwassererlebnispfad mündet auf einer Aussichtsplattform, Flussstauden erweitern standortgerecht die Pflanzenvielfalt. Bombecks Eck wird über eine kleine Brücke an diese Erlebniswelt angeschlossen. Die Teilnehmenden diskutierten über Details und Varianten, Hanke erläutert Grundstrukturen der Entwürfe. Das Feedback der Arbeitsgruppen liefert dem Landschaftsarchitekturbüro O9 Orientierung für die anstehende Ausführungsplanung, über die die Gremien Ende Februar 2022 beschließen können. Dann geht es an Ausschreibungen und Vergaben, damit mit ersten Baumaßnahmen im Herbst dieses Jahres begonnen werden kann: "Haben Sie Geduld bei der Umsetzung", bittet Rintelns Baudezernent Stefan Eggert-Edeler. Doch einen kleinen Wermutstropfen hat die Planung auch: Der frei zugängliche Multifunktionsplatz, Herzenswunsch der beteiligten Jugendlichen und "Ur-Idee" der Planungen, findet auf der Gouverneursinsel keinen Platz. Hochwasserschutz und Platzumgrenzung lassen sich hier nicht vereinbaren. Eggert-Edeler verspricht, das Projekt im Blick zu behalten und zusammen mit den Jugendlichen nach alternativen Standorten zu suchen. Foto: ste

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an