Wassersportverein feiert 2022 sein 75-jähriges Jubiläum

RINTELN (ste). Trotz pandemiebedingter Auflagen und Einschränkungen konnte der WSV von einem erfolgreichen Jahr 2020 auf seiner Jahreshauptversammlung berichten. Vorsitzende Karin Esken blickte zurück auf das Jahr und Sven Nülle konnte als zweiter Vorsitzender den Kauf eines neuen Bootes vermelden. Außerdem informierte er über die Instandsetzung von weiteren Booten durch die Bootswerft Rehberg. Damit verfügt der WSV über eine Bootsflotte von rund 30 Booten, sowohl Renn- wie auch Wanderboote liegen in den vier Hallen am Doktorsee. Die Schweigeminute zu Beginn der Versammlung erinnerte in tiefer Trauer an den Tod von Friedhelm Bartling, der fast vierzig Jahre als Bootswart im WSV tätig war. Wanderruderwartin Annika Stock konnte auf 23 errungene Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbandes hinweisen und auf diverse Wanderfahrten auf Weser, Aller, Peene, Trebel, Saale, Unstrut, Alster, Elbe und den Rhein. Die finanzielle Lage des WSV ist gesichert. Für die Anschaffung eines neuen Vereinsbusses wurden Rücklagen gebildet. So wurde nach dem Bericht der Kassenprüfer auch dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Ehrenvorsitzender F.-W. Hoppe dankte dem Vorstand für die gute geleistete Arbeit. Im kommenden Jahr kann der Verein auf sein 75-jähriges Bestehen zurückblicken. Für die Durchführung der geplanten Veranstaltungen, sowohl sportlich wie gesellig, wurde ein Festausschuss gebildet, in dem Ehrenvorsitzender Friedrich-Wilhelm Hoppe die Koordination übernehmen wird. Geplant sind ein größerer Festakt im Mai mit geladenen Gästen aus Sport und Politik sowie eine sportliche Veranstaltung und ein großer geselliger Abend für alle 140 Vereinsmitglieder und Gäste aus den befreundeten Nachbarvereinen. Am Ende der Veranstaltung wurden noch die Wanderpokale an die erfolgreichsten Ruderinnen und Ruderer überreicht. Ausgezeichnet wurden Annika Stock, Helga Kruse, Manuela Oettingshausen, Stefan Kinast, Adrian Klingemann, Achim Kerker und Fred Hoppe. Außerdem wurden Helgard Ließ für 40-jährige Mitgliedschaft und Felix Kerker in Abwesenheit für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.Foto: privat