Falsche Polizeibeamte fordern 40.000 Euro Bad Nenndorferin nimmt Schockanruf entgegen BAD NENNDORF (jb). Von falschen Polizeibeamte wurde eine Frau aus Bad Nenndorf am Telefon bedroht und eingeschüchtert. Anschließend sollte sie 40.000 Euro für ein angeblich verunfalltes Familienmitglied überweisen. Mehrere Betrüger haben vergangene Woche einen wahren Schockanruf getätigt. Die Täter riefen eine Frau aus Bad Nenndorf an und teilten ihr mit, dass ein Familienmitglied angeblich einen schweren Unfall gehabt habe und nun umgehend Geld benötige. Dafür forderten die Anrufer unschlagbare 40.000 Euro. Die angerufene Frau wurde sehr stark eingeschüchtert und verängstigt. Nur durch das umsichtige Handeln eines Angestellten der Bank, kam es nicht dazu, dass Geld ausgezahlt und den Betrügern übergeben wurde. Die Polizei betont, dass sie niemals Sie bitten oder auffordern würde, Geld oder Wertsachen herauszugeben. Deshalb sollte am Telefon keine Auskunft über die persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten gemacht werden. Legen Sie gegebenenfalls einfach auf oder ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, wie Nachbarn oder nahe Verwandte. Wenn man sich unsicher sein sollte, ob man gerade Opfer eines Betrugsversuchs wird, kann man jederzeit die Polizei unter 110 anrufen oder sich an das zuständige Polizeirevier wenden (für Bad Nenndorf: 05723/9461-0).
-
Falsche Polizeibeamte fordern ...
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum