1. Bankstandorte auf Wallanlagen sind jetzt einheitlich

    Drei neue Sitzgelegenheiten / Weiterer Schritt zur Wallaufwertung

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    STADTHAGEN (bb). Drei Sitzbänke auf dem Westwall sind nun erneuert, so dass die Gestaltung bei den zwölf Bankstandorten auf allen Abschnitten des historischen Stadthäger Walls gleich ist. Bürgermeister Oliver Theiß und der Vorsitzende des Verkehrsvereins Karl-Heinz Hepe weihten diese Bänke nun sozusagen ein, der Verein hatte die Beschaffung mit einer Spende unterstützt. Hepe lobte den nun erreichten Zustand, hier sei ein deutlicher Fortschritt erreicht worden. Der Verkehrsverein, der die Entwicklung der historischen Wallanlagen als eines seiner Hauptaufgabenfelder sieht, hatte in den vergangenen Jahren hartnäckig auf Verbesserungen von Wegedecken, Möblierung und Beleuchtung gedrungen (wie berichtet). Theiß räumte ein, dass es wegen der Finanzprobleme der Stadt immer wieder zu Verschiebungen bei der Erneuerung gekommen sei. Beide waren sich einig, dass nun eine wesentliche Verbesserung erreicht sei. Der Verkehrsverein hatte für die drei letzten Bankstandorte rund 7.000 Euro gespendet. "Eine große Summe für einen kleinen Verein", wie Hepe betonte. So musste die Stadt noch rund 20.000 Euro der Kosten tragen. Jeweils Bank, Abfalleimer und Pflasterung, die auch einem Rollstuhlfahrer Raum bietet, sich direkt neben die Bank zu stellen, sind entstanden. Komme noch die geplante Installation der Laternen hinzu, die mit der Erneuerung der Marktstraße frei werden, sei ein weiterer Schritt getan, so Karl-Heinz Hepe. Die Laternen sollen nach deren Sanierung und Umgestaltung auf den Wall versetzt werden. Ursprünglich hätten die Bänke im Frühjahr installiert werden sollen, so Theiß. Nach ersten Verzögerungen habe der dazu nötige Heckenschnitt jedoch nicht in dieser Jahreszeit erfolgen dürfen. "Wir wollten jetzt nicht noch länger warten", so der Bürgermeister, so dass die Bänke nun in der kalten Jahreszeit aufgestellt wurden. Diese würden trotzdem schon von den Bürgern genutzt, so Hepes Beobachtung. Theiß betonte, er hoffe nur, die Sitzmöbel würden von Graffiti verschont bleiben.Foto: bb

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