BAD NENNDORF (jb). Am Ende wissen, wie es geht: das ist der Gedanke hinter dem "Letzte Hilfe Kurs" in Bad Nenndorf. Am 25. November bietet der Ambulante Hospizdienst Schaumburg Lippe von 14 bis 18 Uhr einen solchen Kurs für alle Menschen, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren möchten, an. Viele Menschen wissen nicht, was sie tun sollen, wenn Freunde oder Angehörige im Sterben liegen. Das Lebensende und das Sterben machen oft hilflos, heißt es in der Ankündigung. Mit den "Letzte-Hilfe-Kursen" wollen erfahrene und zertifizierte Hospiz-Helfer:innen diese Lücke schließen und so Teilnehmer:innen beibringen, was Menschen am Ende des Lebens gut tut. Der Kurs vermittelt Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. "Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen", heißt es weiter. Der Kurs beschäftigt sich mit der Normalität des Sterbens, aber auch mit Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Auch soll gemeinsam überlegt werden, wie man Abschied nehmen kann und welche Möglichkeiten aber auch Grenzen es dabei gibt. Der Kurs besteht aus vier Unterrichtseinheiten zu jeweils 45 Minuten und findet im Katholischen Pfarramt, Lindenallee 3, in Bad Nenndorf statt. Referentinnen und Kursleiterinnen sind Christiane Piehl und Angela Pfaffe. Anmeldungen sind erforderlich unter 0151 15749334 oder Piehl@hospizverein-schaumburg.de.
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Am Ende wissen, wie es weiter geht
Letzte-Hilfe-Kurs in Bad Nenndorf
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