1. 31 Apfelbäume für die neuen Kinder der Stadt

    Alte Sorten sorgen für eine bunte Vielfalt an Arten

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    RINTELN (ste). Es ist bereits eine gute Tradition, dass zum Herbst hin im Generationenpark die Apfelbäume für die "Neuen Kinder der Stadt" gepflanzt werden. In diesem Jahr waren es 31 Bäumchen, die der Bauhof bereit legen konnte und für die bereits die Löcher vorgegraben waren. Alle Bäume einte, dass es sich um alte Sorten von Äpfeln handelte. Der Generationenpark, 2004 ursprünglich auf der südwestlichen Seite der Kasseler Straße gestartet, ist mittlerweile in großer Ausdehnung in Richtung Friedhof erweitert, ganz in der Nähe des Insektenschaugartens "Melissa". Und traditionsgemäß sind die Eltern und häufig auch Großeltern dabei, wenn die Bäumchen in die Erde gesetzt werden. Die Verwurzelung der Kinder mit ihrer Heimatstadt Rinteln soll so symbolisiert werden. Bürgermeisterin Andrea Lange übergabe den Eltern die Patenschaftsurkunden für die Bäumchen. Die besagt, dass die Eltern auch die Früchte der Bäume ernten dürfen. Ein Schild an jedem Baum kennzeichnet die jeweiligen Pateneltern und den Namen des Kindes. Der Leiter des Rintelner Bauhof, Klaus-Ulrich Hartmann, freute sich, dass mittlerweile mehr als 500 Apfelbäume auf diese Weise gepflanzt werden konnten. Doch damit, so Hartmann, sei die vorhandene Fläche auch vollständig ausgenutzt. Doch eine neue Fläche ist bereits in Sicht. Im Bereich des Heinekamp, dort, wo Johann Heinrich Seidenfaden öffentlich hingerichtet wurde, ist Platz für die nächsten Generationen von Rintelner Kindern. Foto: privat

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