LANDKREIS (bb). Die Orts- und Gemeindebrandmeister Schaumburgs haben bei einer Versammlung in der Obernkirchener Liethhalle nahezu einstimmig dafür votiert, Klaus-Peter Grote als Kreisbrandmeister vorzuschlagen. Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird Grote so seine vierte Amtszeit antreten. Der Bergkirchener ist seit 2004 Kreisbandmeister. Nachdem er drei Amtszeiten absolviert hat, standen turnusgemäß Neuwahlen an. Die Versammlung schlug Grote zur Wiederwahl vor, einen Gegenkandidaten gab es nicht. Die 95 Wahlberechtigten stimmten mit einer Mehrheit von 97,0 Prozent für Grote, wie das Presseteam der Kreisfeuerwehr in einer Mitteilung informiert. Die Amtszeit des Kreisbandmeisters umfasst jeweils sechs Jahre. Der Kreistag muss dem Wahlvorschlag noch zustimmen. Nicht zuletzt angesichts des klaren Votums der Führungskräfte, darf dieses als sicher gelten. Landrat Jörg Farr dankte den anwesenden Feuerwehrleuten für ihr Engagement in den zurückliegenden Monaten der Pandemie. Es sei gelungen, die Einsatzbereitschaft der Hilfsorganisationen auch unter diesen erschwerten Bedingungen aufrecht zu erhalten. Nach dem Grußwort des Landrates bedankte sich der Kreisbrandmeister sichtlich bewegt für das Vertrauen, dass ihm mit diesem Ergebnis entgegengebracht werde. Er sei immer noch motiviert und werde seine Arbeit mit Freude ausführen. Da er in seiner vierten Amtsperiode die gesetzliche Altersgrenze für freiwillige Feuerwehrleute erreicht, ist jedoch schon jetzt klar, dass es seine letzte Amtszeit sein wird.Foto: privat
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Kreisbrandmeister steht vor vierter Amtszeit
Orts- und Gemeindebrandmeister schlagen erneut Grote vor
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