1. Unterstützung für das entstehende Hospiz

    Kunstaktion bringt 1.000-Euro Spende für das Projekt

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    LANDKREIS (bb). Im Rahmen einer Aktion hat der Glaskünstler Frieder Korff eine Spende über 1.000 Euro zur Unterstützung des in der Entstehung befindlichen stationären Hospizes gespendet. Korff schmolz leere Impfstofffläschchen zu Baum-Skulpturen um, der Erlös dient der Unterstützung des Hospizprojektes. Axel Rinne, Vorsitzender der Stiftung Krankenhaus Bethel, erklärte bei der Übergabe der Spende, dass die Stiftung sowohl für den geplanten Bau des Hospizes in Stadthagen als auch für den Betrieb dringend auf Spenden angewiesen sei. Er dankte Korff für die "tolle Idee" zur Unterstützung des Hospizes. Den Gedanke, sich für das Hospiz in Schaumburg einzusetzen, entwickelte Korff im Austausch mit dem befreundeten Ehepaar Henze, das sich seit vielen Jahren für den Aufbau eines stationären Hospizes in Schaumburg stark macht. Monika Henze wurde 2005 Vorsitzende des Vereins Lichtblick, der sich als Förderverein für dieses Ziel einsetzte. Ausgangspunkt für die Vereinsgründung war die von Mängeln geprägte Erfahrung in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden damals. Der Verein "VIA" aus Bückeburg verfolgte dasselbe Ziel, mittlerweile sind beide Vereine zu "VIA für Hospizeinrichtungen" verschmolzen. Monika und Friedhelm Henze betonten, dass sie sich freuen würden, dass es nun in Stadthagen zum Bau eines Schaumburger Hospizes komme, dank des Engagements von Stiftung Bethel und Landeskirche. Den Rohstoff für die Glas-Bäume, die Impffläschchen, stellte die Firma Schott kostenlos zur Verfügung. Foto: bb

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