1. Neue Mentor:innen werden dringend gesucht

    Unterstützung durch 1000 Euro Spende für das TANDEM-Mentorenprojekt

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    BAD NENNDORF (jb). Die Philosophie "Ohne Bindung keine Bildung" war und ist gerade in Zeiten der Pandemie eine Herkulesaufgabe, der sich das bundesweit einzigartige TANDEM-Mentorenprojekt, unter der Leitung von Elisabeth Meyer-Engelke, der Stiftung HELP e.V. stellt. Dank einer Spende von der Sparkasse konnten Rechenmäppchen für die Erstklässler:innen gekauft werden. Doch vor allem Personalprobleme stellen das Projekt vor große Herausforderungen. Seit dem Schulbeginn steht das Team des Projekts vor der komplexen Herausforderung an der Grundschule - neben den bisherigen bestehenden 27 Tandems -über ein Dutzend neue Tandems an den Start zu bringen. Am Gymnasium sind weitere Unter- und Mittelstufenschüler im Projekt involviert sowie 25 Oberstufenschüler in der Talentförderung. Jeder soll sowohl gefordert als auch gefördert werden. Ein "TANDEM" steht hierbei für den Zusammenschluss eines Mentors bzw. einer Mentorin mit einer/einem Schüler/in. Frau Meyer-Engelke beginnt ihren Tag bereits um fünf Uhr in der Frühe, um alle Akteure und die rund 75 Mentoren optimal mit aktuellen Informationen zu versorgen. Dank der Spende von je 500 Euro durch die Sparkasse Bad Nenndorf und das TANDEM-Mentorenprojekt konnten Rechenmäppchen für die Erstklässler:innen finanziert werden. Förderschullehrerin, Nicole Wiedermann erklärt, dass diese Rechenmäppchen auch den nächsten Schülergenerationen zur Verfügung stehen sollen. Ein besonderer Dank geht hierbei an die Mentor:innen und Spender:innen, die sich diesem Projekt unerschütterlich zugehörig fühlen. Es werden jedoch noch weitaus mehr Mentor:innen benötigt. "Die Bedarfe gehen durch die Decke", merkt Meyer-Engelke an. Denn neben dem Schulstart läuft auch der Kita-Betrieb bald wieder an. 20 neue Tandems wurden bereits jetzt gebildet. Speziell an Gymnasien steigt der Bedarf an Unterstützer:innen. Interessierte Mentor:innen können sich sicher sein, dass sie nach ihren Fähigkeiten eingesetzt und von dem Team unterstützt werden. Besonders erwähnenswert ist hier eine 86-jährige Mentorin, die den Schritt auf das Gymnasium mit ihren Schüler:innen gemacht hat und dort einen Sechstklässler betreut. Wer Lust hat dieses Projekt zu unterstützen, kann sich hier weitere Informationen einholen oder sich direkt zur Mithilfe bei Elisabeth Meyer-Engelke unter 05723 914 335 oder meyer-engelke@stiftung-help.de melden. Foto: privat

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