1. "Luca" macht den Weg auf Ökomarkt frei

    Ein- und ausloggen auf abgesperrtem Markt rund um St. Nikolai

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    RINTELN (ste). Spätsommerliche Temperaturen zogen die Menschen in großer Menge am Sonntag auf den beliebten Ökomarkt und in die Innenstadt Rinteln, die mit offenen Geschäften lockte. Während man sich auf dem abgegrenzten Ökomarkt rund um die St. Nikolai-Kirche mittels Luca-App ein- und ausloggen musste, war der Rest der Stadt - mit Ausnahme der Geschäfte - frei von irgendwelchen Beschränkungen. Auf dem Markt lockten wieder die gut bekannten Stände für ein echtes Ökomarkt-Feeling. Käse- und Wurstverkostung, Handarbeitsprodukte, selbstgemachte Leckereien, Highland-Cattle Bratwürste und natürlich wieder einige Tiere zum Anschauen und auch Streicheln. Mittendrin dabei wie immer die zotteligen und immer friedlichen Highland-Cattles von Heiner Brand aus Steinbergen. Sein Bulle und die Kuh mit Kälbchen waren wieder einmal die Zuschauermagneten. Wer fehlte waren die Ackerbürger. Sie hatten einen Trauerfall in ihren Reihen und mussten kurzfristig absagen. Dafür lieferte Bäcker Hakenbeck frisches Brot und Kuchen aus dem Steinbackofen und der Duft zog über den Markt in seinen Bann. Die Blumen und Stauden der Rosenbaumschule Fechner aus Krankenhagen zogen die Blick auf sich und öffneten die Portemonnaies der Gartenliebhaber. Ebenfalls jede Menge für den Garten hatte der Rintelner Bauhof mit seiner Tombola parat. Ein Los für einen Euro und die Gewinnchancen auf ein wenig nachhaltiges Grün für den Garten war da. Auch der NABU präsentierte sich und seine Leistung den Besuchern und außerdem wurde Apfelsaft von der Streuobstwiese verkauft. Gewürze, Holzdeko, Töpferware und vieles mehr fand Abnehmer und außerdem war noch der beliebte Marktstand mit Obst- und Gemüse vertreten sowie der Stand des Wochenmarktbeschickers "El Charif", der die leckersten Feinkostspezialitäten in Form verschiedener Dips anbot. Ein rundes Angebot, das zwar gut angenommen wurde, für das aber das Prozedere des Ein- und Ausloggens ein Stück weit nicht nachvollziehbar war.Foto: ste

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