1. SPD und WGN müssen deutliche Einbuße hinnehmen

    Wahlergebnisse in Bad Nenndorf / CDU, Grüne und FDP sind Gewinner der Wahl

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    BAD NENNDORF (jb). Die Gewinner der Wahl heißen CDU, Grüne und FDP. Vor allem die CDU erhielt überall Sitze dazu. Deutliche Einbuße mussten dagegen SPD und WGN hinnehmen. Vor allem in der Gemeinde Haste konnte die CDU nun die Mehrheit einfahren - und dass obwohl die Gemeinde jahrelang in SPD-Hand war. 13 Sitze erhält die CDU im Samtgemeinderat, die SPD 11, Grüne 4, FDP 2 und WGN 2. Die meisten Direktstimmen erhielt dabei SPD-Kandidat Bendix Bock (2405). Im Vergleich zu 2016 gewannen so vor allem die Grünen (+5,18%) und die FDP (+5,48%) einiges an Prozentpunkten dazu. Deutliche Einbuße musste vor allem die WGN hinnehmen (-7,70%). Im Stadtrat Bad Nenndorf sieht es ähnlich aus. Die CDU erhält 11 Sitze, die SPD 9, Grüne 4, WGN 3 und FDP 2 Sitze. Vor allem die WGN verlor hier einige Prozentpunkte (-9,89%), die meisten Stimmen erhielt CDU-Frau Marlies Matthias (1501). In der Gemeinde Hohnhorst sieht die Sitzverteilung wie folgt aus und hat sich damit kräftig im Gegensatz zu 2016 verändert: CDU 7 Sitze, SPD 4 Sitze, Grüne 1 Sitz, WGN 1 Sitz. Der FDP fehlte insgesamt knapp ein Prozentpunkt (4,07%). Im Vergleich zu den letzten Kommunalwahlen musste vor allem die SPD auch hier einiges einstecken (-12,62%). Ein Plus machten die Grünen (+10.14%), doch die absolute Mehrheit sicherte sich die CDU (51,12%). Damit wird wohl Cord Lattwesen Bürgermeister bleiben. Auch in Haste konnte die CDU die Mehrheit auf sich vereinen (48,42%), auch wenn sich die Partei nun gleich viele Sitze mit der SPD teilt (je 6). Die Grünen erhalten einen Sitz. Gerade für die SPD ist dies ein herber Schlag, war Haste doch bisher immer in SPD-Hand. Inwiefern Sigmar Sandmann SPD-Bürgermeister bleiben oder ob es Fabian Heine (CDU) wird, der die meisten Stimmen auf sich vereinte (1277), hängt nun an den Grünen. Lediglich in der Gemeinde Suthfeld konnte die SPD die meisten Stimmen sammeln (48,46%), dennoch muss die SPD insgesamt zwei Sitze abgeben. Im Rat teilen sich die CDU und die SPD jedoch auch hier gleich viele Sitze (5), die Grünen erhalten einen Sitz. Für die FDP hat es nicht gereicht (2,89%). Wer nun den Bürgermeisterposten erhält und ob dieser bei Katrin Hösl (SPD) bleibt, hänge daher auch an den Grünen. Foto: jb

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