BAD NENNDORF (jb). Die Ansiedlung von produzierendem, aber auch innovativem Gewerbe - insbesondere rund um die Bereiche der erneuerbaren Energien, Gesundheit und Wasserstoff - gewinnt zunehmend an Bedeutung - auch für die Stadt Bad Nenndorf und die Samtgemeinde. Beide zeichnen sich zudem durch die gute infrastrukturelle Lage und die Nähe zu Hannover aus. "Ein idealer Standort also für Unternehmen", erklärt der amtierende CDU-Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt. Nicht ohne Grund seien bisher knapp 90 Prozent des Gewerbegebietes Gehrenbreite vergeben. Dort werden zudem voraussichtlich über 300 neue Arbeitsplätze entstehen. Wenn möglich, soll auch in Bad Nenndorf eine Start-Up Kultur gefördert und etabliert werden, erklärt der Stadtdirektor. Schmidt möchte dabei Bestand und Zuwachs gleichermaßen im Blick behalten und sieht sich zudem als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Politik. "Ich verstehe mich als direkter Ansprechpartner und möchte weiterhin durch regelmäßige Unternehmensbesuche erfahren, was den Unternehmer:innen auf dem Herzen liegt", sagt er. Denn nur mit vielen sicheren Arbeitsplätzen und einer starken Wirtschaft im Rücken, lassen sich die vielen anderen Herausforderungen finanzieren und bewältigen. Foto: privat
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Unternehmen vor Ort immer im Blick behalten
Wirtschaftsförderung ist in Nenndorf "Chefsache"
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