RINTELN (ste). "In der Kürze liegt ja eigentlich die Würze", so der Vorsitzende des Vereins für Städtepartnerschaften, Jürgen Watermann. Doch diesmal sei die Kürze eher deprimierend, denn seit der letzten Jahreshauptversammlung sei nichts passiert im Verein. Der Vorstand traf sich zwar zwei Mal und Ursula Mücke nahm auch einmal an einer Zoom-Tagung mit Verantwortlichen aus Kendal teil und Roswitha Hoekstra telefonierte mit Leuten aus Kendal, doch das war es dann auch schon. Unter den Gesichtspunkten sei es auch überaus schwierig, einen vernünftigen Haushaltsplan für das Jahr aufzustellen. Dennoch bat Watermann die Versammlung darum, den Plan, der auf vielen Unwägbarkeiten basiert, zu genehmigen. Angenehm wurde Watermanns Pflicht auf der Jahreshauptversammlung dann durch die Ehrungen, die er vornehmen durfte. 25 Jahre dem Städtepartnerschaftsverein treu sind Heiner Bartling, Inge und Karl-Heinz Buchholz, Dr. Bernd Pietzka, Heinrich Söffker und Wolfgang Wichert. Als Personengemeinschaften und Unternehmen sind dem Verein die Ortsfeuerwehr Möllenbeck, der SPD Ortsverein Rinteln und die Stadtwerke Rinteln seit dieser Zeit treu verbunden. Für alle gab es Urkunden und flüssige Präsente. Der Ausblick auf die kommende Saison war unsicher in den Planungen: "Zur Zeit sieht es so, als wenn Aktivitäten mit den ausländischen Partnern nur kurzfristig geplant werden können", so Watermann.Foto: privat
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Die "Kürze" ist manchmal auch deprimierend
Verein blickt nüchtern auf wenige Kontakte zurück
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