1. Mehr Fläche für die Tierauffangstation

    400 Quadratmeter kommen dazu

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    BAD NENNDORF (jb). Ungefähr 400 Quadratmeter soll die Tierauffangstation in Bad Nenndorf zu den jetzigen etwa 1000 Quadratmetern dazu erhalten. Denn der bisherige Platz reicht nicht mehr aus. Wenn der neue Baubetriebshof Ende 2022 fertig gestellt sei, soll ein Stück des Schotterplatzes direkt vor der Auffangstation kostenfrei in die Hände des Tierschutzes übergehen. "Den Platz können wir wirklich gut gebrauchen", betont Jutta Schneider, Vorsitzende des Tierschutzvereines Rodenberg/ Bad Nenndorf. "Denn wir sind hier immer mit dem Platz am jonglieren." Die Erweiterung des Platzes soll unter anderem dazu dienen, um auch andere Tiere als Hund und Katze, wie beispielsweise Hühner, kurzfristig aufzunehmen zu können. Außerdem soll auf dem angefügten Platz ein Gebäude für Futtermittel entstehen und ein Raum für von der Polizei gefundene Fundtiere, wenn beispielsweise niemand in der Tierauffangstation ansprechbar sein sollte. "Dann können die Tiere vorerst dort untergebracht werden und müssen nicht auf der Wache bleiben", erklärt Schneider. Auch eine Quarantänestation für Katzen ist für den neu angefügten Platz vorgesehen - denn die gibt es bisher noch nicht. Schneider dankte nicht nur den ca. 320 Mitgliedern des Vereins für die Unterstützung sondern vor allem auch den beiden Kommunen. Hier spricht sie zudem von guter und konstruktiver Zusammenarbeit, unter anderem auch mit Nenndorfs Stadtdirektor Mike Schmidt. Jetzt startet zudem die Spendenakquise. "Derzeit kommt viel auf den Tierschutz zu", betont Schneider zum Schluss. So sei es schwer, Arbeitskräfte zu finden und auch gäbe es mehr Fundtiere. Sie bittet daher um Verständnis bei allen Bürger:innen, wenn nicht alles zeitnah bearbeitet werden könne. Foto: jb

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