1. Der Machbarkeitsstudie für die Landesgartenschau 2026 wird zugestimmt

    Ausschüsse stimmten am Mittwoch der erarbeiteten Studie zu

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    LANDKREIS/BAD NENNDORF (jb). Am Mittwoch stimmten alle Ausschüsse der Stadt Bad Nenndorf über die erarbeitete Machbarkeitsstudie zur Landesgartenschau 2026 (LGS) in der Kurstadt ab. Das Ergebnis: Mit nur einer Gegenstimme in jedem Ausschuss durch Bündnis 90/Die Grünen wurde der erarbeiteten Studie durch die Planungsbüros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten und ift zugestimmt. Damit steht der Entscheidung zur Bewerbung auf die Austragung der LGS nur noch die Abstimmung des Rates der Stadt und des Verwaltungsausschusses am nächsten Mittwoch gegenüber. 2026 möchte die Stadt Bad Nenndorf die Landesgartenschau zu sich holen. Dafür hatten bereits mehrere Bürgerbeteiligungen in diesem Jahr stattgefunden sowie zahlreiche Gespräche mit Politik und möglichen Unterstützern. In der Sonderausschusssitzung am Mittwoch stellten dann die beiden Planungsbüros die daraus erarbeitete Machbarkeitsstudie der Öffentlichkeit vor. Das Fazit: Die Landesgartenschau in Bad Nenndorf wäre machbar. Mit acht Ja-Stimmen und jeweils einer Gegenstimme stimmten die Ausschüsse anschließend für die Machbarkeitsstudie. Baumhotels sind geplant, genauso wie ein Aussichtsturm, ein Wohnmobilhafen und neue sowie barrierefreie Wege. In einem Durchführungshaushalt und einem Investitionshaushalt soll die Finanzierung gesichert werden. Rund 28,3 Millionen Euro sind gesamt für Investitionen nötig, für die Durchführung haben die Büros rund 10,07 Millionen Euro Kosten eingeplant. An Eigenmittel müsste die Stadt Bad Nenndorf u.a. dank eines Festzuschusses von fünf Millionen Euro durch das Land Niedersachsen etwa 7,92 Millionen Euro im Investitionshaushalt aufbringen. Im Durchführungshaushalt würde ein Zuschuss der Stadt Bad Nenndorf in Höhe von 645.000 Euro die Differenz zum Haushalt - ebenfalls dank weiterer Zuschüsse, unter anderem auch durch den Landkreis, und der geplanten Eintrittsgelder - decken. Wie der Verkehr aus der Stadt gehalten werden soll, was die einzelnen Parteien zur LGS gesagt haben und ob die Bewerbung nun wirklich abgeschickt wird, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe am 4./5. September.

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