WGLF findet ohne Werbung viele Kandidaten

LAUENAU (al). Keine Sorgen um ausreichend Bewerber für die bevorstehende Kommunalwahl hat sich die Wählergemeinschaft Lauenau/Feggendorf (WGLF) machen müssen. "Wir haben keine Kandidatenwerbung betrieben", berichtete jetzt Sprecherin Nicole Wehner. Einen Grund sieht sie in der Arbeit der vergangenen fünf Jahre: "Deshalb haben wir einen deutlichen Zulauf erlebt." Wehner verweist auf "sehr viele Anträge", die gestellt worden seien und glaubt "damit auch die Wünsche und Bedürfnisse der Bürger formuliert" zu haben. Das Ziel ihrer Gruppe sei es, auch weiterhin Ratsarbeit transparent zu machen. Der Bürger möchte und müsse mehr beteiligt werden, verlangt sie. Zu den Zielen in den kommenden fünf Jahren zählt Wehner den Erhalt und die Weiterentwicklung von Freibad und Eishalle. Andere Freizeitanlagen wie die Skaterbahn müssten attraktiver werden. Zugleich erinnert sie an den WGLF-Antrag, einen Soccer Court im Sportpark zu etablieren. Bei der weiteren Entwicklung sieht Wehner das wichtigste Augenmerk auf dem Edeka-Neubau. Hier müsse die Gemeinde klare Vorgaben in den örtlichen Bauvorschriften setzen, um eine homogene lange Front von 70 Metern und Werbeflächen von 20 Metern zu verhindern. Das künftige Gebäude müsse sich in den Ortskern einfügen. Die WGLF-Kandidatenliste ist mit jeweils fünf Frauen und Männern ausgewogen. Hinter Nicole Wehner (Feggendorf) steht Jürgen Japes (Lauenau). Beide gehören bereits dem bisherigen Rat an. Es folgen Helmut Spitzer (Lauenau), Hartmut Brauer (Feggendorf), Gudrun Rettky (Lauenau), Harald Brunsfeld (Lauenau), Renate Keese (Feggendorf), Heike Otto (Feggendorf), Silvia Burk (Feggendorf) und Jürgen Langerwisch (Feggendorf). Von ihnen wollen Wehner, Japes, Spitzer, Brauer und Keese sowie die Feggendorferin Astrid Bujara auch für den neuen Samtgemeinderat antreten. Foto: p.