BAD NENNDORF (mk). Seit 2019 arbeitet der Landkreis Schaumburg in Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur Weserbergland und weiteren Projektbeteiligten an einer innovativen und energieeffizienten Wärmeverteilung und Trinkwasserhygiene des Bad Nenndorfer Hallenbades sowie der beiden angrenzenden Sporthalllen. Bis Ende der Sommerferien sollen die Arbeiten nun beendet werden. Alle drei Gebäude sind nun energetisch miteinander verbunden, eine Fernwärmeleitung mit einem Anschluss an das Nahwärmenetz der Biogasanlage wurde gelegt. Im Idealfall muss kein Erdgas mehr verbraucht werden, die Kessel bleiben als Notreserve redoch erhalten. Zudem kann durch neuartige Legionellenfilter die Wassertemperatur langfristig auf 45 Grad abgesengt werden - immer kontrolliert durch das Gesundheitsamt. Die Betriebskosten können so um rund 30 Prozent gesenkt werden. Zusätzlich erhält das Hallenbad in naher Zukunft noch eine Dach- und Fassadensanierung. Informationen und Videos zu der modernen Gebäudetechnik gibt es auf der Homepage des Landkreises, www.schaumburg.de. Foto: mk
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Einbau der Legionellenfilter
Energie und Kosten werden gespart
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