Mit Nicole Bruns an der Spitze

LAUENAU (al). Für Bewahrung und Fortschritt tritt der CDU-Ortsverband Lauenau zur Kommunalwahl an. Er spricht sich für eine Weiterentwicklung des Fleckens aus und will damit das fortsetzen, was durch die Ratsfraktion in den vergangenen fünf Jahren angeschoben worden ist. An der Spitze der acht Kandidaten umfassenden Liste steht Nicole Bruns. Von den bisherigen CDU-Vertretern sind auf den nächsten Plätzen Thorsten Lück und Herbert Zimmermann zu finden. Dagegen tritt der Feggendorfer Holger Oehlmann nicht mehr an. Erstmalig bewerben sich Kai Voltmer, Silke Meyer, Christoph Lück, Ulrich Bönecke und Stephan Brückner. Bruns räumt in ihrer Pressemitteilung ein, dass es schwieriger geworden sei, Menschen für die Listen einer Partei zu gewinnen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass Kommunalpolitiker in den sozialen Netzwerken in den letzten Jahren massiv angegriffen worden seien. "Wir treten mit einer guten und zukunftsfähigen Mannschaft an", betont sie. Jeder bringe Erfahrungen aus dem Lauenauer Leben mit und wolle sich in die Gestaltung des Fleckens einbringen. Die bisherige Fraktionssprecherin sieht die Gemeinde auf einem guten Weg mit Ärzte- und Fachärzteversorgung, vier Supermärkten, einem individuellen Einzelhandel und breiter Gastronomie. Viele Firmen hätten sich angesiedelt und böten Ausbildungs- und Arbeitsplätze. In den vergangenen fünf Jahren seien keine neuen Darlehen aufgenommen, dagegen Schulden abgebaut und keine Steuern erhöht worden. Daran zeige sich, dass Lauenau Einnahmen hatte generieren können, ohne den Bürgern in die Tasche greifen zu müssen. Für die kommenden fünf Jahre will die CDU die Einhaltung der Klimaziele einfordern, indem regenerative Energien für fleckeneigene Gebäude eingesetzt werden. Zugleich soll es Anreize für Bürger und Firmen geben, dies ebenfalls zu tun. Positiv steht die Partei zur begonnenen Entzerrung der Straßenverkehrsführung, zur Übernahme des Freibads durch den Flecken sowie für ein Wohnkonzept mit bezahlbaren Mieten. Die bisher 40 Wohnungen, die Lauenau in den vergangenen Jahren geschaffen habe, sei dafür ein Grundstock. Foto: privat