RINTELN (ste). Bürgermeisterkandidatin Andrea Lange traf sich jetzt mit MdB Katja Keul (Grüne) und MdB Marja-Liisa Völlers (SPD) und dem engagierten Team des Mehrgenerationenhauses am alten, noch aktuellen Standort der IGS am Kollegienplatz. Die Leiterin des Familienzentrums Mareen Fennert erläuterte die geplante Nachnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes nach dem Umzug der IGS. Hier sollen das Mehrgenerationenhaus, die Stadtbücherei, die Kreisjugendmusikschule und andere kulturelle und soziale Einrichtungen einziehen. "Dann haben wir alles unter einem Dach und können Synergien optimal nutzen", berichtet Fennert. Zur Sprache kamen ebenfalls die vielfältigen Aufgaben und besonderen Herausforderungen für die Beschäftigten im MGH während der Corona Pandemie. Die Beratungsangebote konnten modifiziert erfolgreich stattfinden, der Bedarf war groß. Sebastian Beck, der hochmotivierte Stadtjugendpfleger, bindet Jugendliche aktiv bei der Mitgestaltung ihrer Stadt ein. Wie gut das funktioniert, berichteten junge Projektmitglieder des Skate- Parks, Bike Parks und Vertreter von "Jugend komm". Vom zukünftigen Standort des Mehrgenerationenhauses ging es weiter zum Stammsitz der Burghof-Klinik, wo ein Gespräch mit den Geschäftsführern Prof. Dr. med. Dahmen und Schmidt stattfand. Prof. Dr. med. Dahmen berichtet über die gute Vernetzung der Burghof-Klinik sowie die Kooperation mit Hochschulen und Universitäten. Der Abschluss des umfangreichen Treffens fand dann bei einem Gespräch mit Markus Struck von "Photo Struck" statt. Er führt sein Geschäft in dritter Generation und berichtete von den Belastungen durch die Corona Maßnahmen für Selbstständige. Die Situation für die Innenstadt mit zu befürchtenden weiteren Leerständen in der "Nach-Corona-Zeit" wurde anregend diskutiert. Lange hat dazu eine klare Meinung: "Die Attraktivität der Innenstadt kann in Zukunft durch einen multifunktionalen Nutzungsmix erhalten bleiben!"Foto: privat
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Lange trifft Keul und Völlers
Nachnutzung der IGS am Kollegienplatz als Kultur- und Generationenhaus
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