1. Hilfspaket wichtiger Baustein in der Krise

    Austausch von Stadtdirektor und IGBN-Vertretern BAD NENNDORF (bb). Vertreter der Interessengemeinschaft Bad Nenndorf (IGBN) haben die direkten Zahlungen durch die Stadt an heimische Unternehmen sowie die Kampagne "Solidarität statt Egoismus" als wirksame Unterstützungsmaßnahmen in der Corona-Krise hervorgehoben.

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    Auf Einladung von Stadtdirektor Mike Schmidt trafen der IGBN-Vorsitzende Heiko Trieschmann und seine Stellvertreterin Marén Hünecke zusammen und unterstrichen dabei den Aufruf: "Kaufen sie lokal und besuchen sie unsere Gastronomie". Bei der Reflektion zur Corona-Zeit waren sie sich einig, dass das Hilfspaket der Stadt ein wichtiger Baustein in dieser Zeit gewesen sei. "Dieses Hilfspaket und die daraus resultierenden direkten Zahlungen durch die Stadt, beziehungsweise das Erlassen der Miete in Stadträumlichkeiten, hat einigen Unternehmen unmittelbar geholfen und das Schlimmste verhindert", schilderte Trieschman. Auch die Kampagne "Solidarität statt Egoismus" habe sich als eine gute Maßnahme erwiesen. "Durch das direkte Zusammenspiel von Stadt, KurT und uns als IGBN, haben wir die Menschen immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, vor Ort zu kaufen und die Gastronomie zu unterstützen", so Hünecke. "Die IGBN ist präsenter und agiler geworden und hat viele neue Mitglieder gewonnen", stellt Schmidt fest. Es bestehe eine gewinnbringende Zusammenarbeit. Das Trio erklärte, dass jeder Einzelne über sein Einkaufsverhalten und den Besuch der Gastronomie mitentscheide, wie die Innenstadt in Zukunft aussehen werde. Die beiden Vorsitzenden dankten Schmidt für dessen Einsatz. Dieser habe "permanent alle informiert und war insbesondere für Handel und Gastronomie immer ansprechbar, wenn es eine neue Verordnung gab. Dies hat auch viel Halt bei den Gewerbetreibenden gegeben". Die Vorsitzenden bezogen auch Position für die Samtgemeindebürgermeisterwahl, wünschen Schmidt "viel Erfolg", um die gemeinsame Arbeit zukünftig fortführen zu können. Foto: privat

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