1. Die Ausstellung zur Bilder-Bibel ist in der Kirche zu sehen

    Projekt Bilder-Bibel: 120 Beiträge eingesandt

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    HOHNHORST (bb). Es war ein großes Gemeinschaftsprojekt, das unter Beteiligung von rund 60 Mitgliedern der Martins-Gemeinde Hohnhorst entstand. Ab jetzt können Interessierte die Ausstellung zur Hohnhorster Bilder-Bibel in der Kirche besichtigen. Insgesamt sind es rund 120 Beiträge, Buntstiftzeichnungen, Fotografien, Aquarelle, Collagen und weiteres mehr, die sich nun an den Wänden der Martins-Kirche entlangziehen. Sie können während der Gottesdienste besichtigt werden. Wer zu anderen Zeiten verbeikommt, hat die Möglichkeit, sich im Pfarrhaus zu melden. Passen die Umstände, wird die Kirche geöffnet. Eine große Nachfrage findet auch die gedruckte Form der Hohnhorster Bilder-Bibel. Diese entstand mit Unterstützung der Volksbank in Schaumburg. Als Sponsor schoss diese 1.000 Euro zu den Druckkosten hinzu. Mit Blick auf die Ausstellung zeigte Volksbank Filialleiter Torsten Schmidt keinen Zweifel, dass das richtige Projekt gefördert wurde. Sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Beiträge seien erstaunlich, so Schmidt. Pastor Gero Cochlovius dankte für das Engagement. 100 Seiten ist die Bilder-Bibel dick, neben den Bildern enthält sie Bibeltexte und redaktionelle Beiträge von Cochlovius. Das Buch ist gegen eine Spende ebenfalls im Pfarrhaus erhältlich. Der Entschluss zum Projekt fiel im Frühjahr 2020, als die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie das gemeinschaftliche Leben stark einschränkten. Die Gemeinde nahm sich vor, die Geschichten der Bibel in Bildern darzustellen. Dabei konnten sich die Teilnehmer sehr frei entfalten. Welche Bibelstelle sie auswählten und auch die Stilmittel waren nicht weiter vorgegeben. Mitwirkende in einer Altersspanne vom Vorschulkind bis zum Pensionär griffen zu Stift und Pinsel. Klar kam es so zu einigen Dopplungen, die den Reiz der Ausstellung nur noch vergrößern. Erstaunlicherweise entstanden jedoch zu allen Teilen der Bibel Beiträge, wie Pastor Gero Cochlovius festhielt. Die Ausstellung soll noch bis Sonntag, den 11. Juli, zu sehen sein.Foto: privat

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