RINTELN (ste). Es ist ein Wunsch der Schülerinnen und Schüler und der ist mehr als verständlich: Überachte Fahrradständer an der neuen IGS und am Gymnasium. Doch bislang zeichnet sich seitens des Landkreises keine Bereitschaft ab, diese weiteren Baumaßnahmen und Kosten zu übernehmen. Dr. Ralf Kirstan machte deshalb den Vorstoß im Rintelner Rat, dass die Stadt Rinteln an der Nordseite des stadteigenen Hallenbades eine Konstruktion für eine Überdachung befestigt. Die Art und Weise, wie Dr. Kirstan allerdings auf die Sachdarstellung der Verwaltung auf der letzten Ratssitzung reagierte, rief beim Bürgermeister Unmut hervor. Die Verwaltung hatte die Kosten für 170 normale Stellplätze mit 127.000 Euro und für 170 überdachte Stellplätze mit 231.000 Euro berechnen lassen. Das, so Dr. Kirstan, sei bewusst "kaputtgerechnet". Er habe sich bei einem heimischen Stahlbauunternehmen erkundigt und die hätten die Kosten mit maximal 50.000 Euro wesentlich geringer geschätzt. Zudem habe er aus einer verlässlichen Quelle innerhalb der Stadtwerke die Information erhalten, dass das Projekt bewusst teuer gerechnet werden sollte. Das, so Priemer, sei ihm als Bürgermeister und Ulrich Karl als Geschäftsführer der Stadtwerke sauer aufgestoßen. Weder habe es den Auftrag zum "kaputtrechnen" gegeben, noch habe einer der Mitarbeiter so etwas behaupten können.Foto: ste
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Bürgermeister wehrt sich gegen Unterstellungen
Ansicht zu Fahrradüberachung bewusst "totgerechnet"
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