Auf Tour: Ortsteile, Firmen und Vereine

RINTELN (ste). Ihre Frühsommertour als Bürgermeisterkandidatin der CDU führte Doris Neuhäuser jetzt zu sehr unterschiedlichen Locations. Sie informierte sich unter anderem in Möllenbeck zusammen mit den Kandidaten für Orts- und Stadtrat sowie den Kreistag Andrea Gahr, Maike Begemann, Anthony-Robert Lee und Steffen Hoppe in Möllenbeck, wo der Schuh drückt und was besonders gut läuft. Erste Station war dabei das touristisch wertvolle und weit über Rinteln hinaus bekannte Areal des Klosters Möllenbeck in Verbindung mit dem unter den alten Kastanienbäumen einladenden Hofgarten der angrenzenden Domäne: "Dieser Bereich ist eine der besonderen Attraktionen unserer Stadt und gerade auch für Radtouristen kulturell ein absolutes Highlight", so Doris Neuhäuser. Die Möllenbecker Grundschule mit dem angrenzenden Kindergarten war eine weitere Station. Hier sei die enge räumliche Verbindung zwischen Grundschule und Kindergarten von großem Vorteil, findet die Bürgermeisterkandidatin. Einig war sie sich mit ihren Mitstreitern: "Die Schule bleibt im Dorf!" Eine weitere Station führte sie zum SC Rinteln an den Steinanger. Dort informierte sie sich über Nöte und Probleme der Fußballer. Gordon Seymour als Vorsitzender des SC erzählte, dass sich der SC Rinteln auf die Fahnen geschrieben hat, allen fußballbegeisterten Bürger dieser Stadt von 6 bis 60 das Fußballspielen im SC Rinteln zu ermöglichen. Vor allen die Jugendlichen des SC Rinteln sollen nicht nur das Fußballspielen erlernen, sondern auch Sozialverhalten. Neuhäuser betonte, dass ihr die heimischen Vereine sehr am Herzen liegen, da sie ein wichtiger Faktor in der Freizeitgestaltung vor Ort, vor allem von Jugendlichen seien. Sie versprach, dass sie sich als Bürgermeisterin für die Vereine einsetzen werde. Bei ihrem Besuch in der Firma "STÜKEN" zusammen mit MdB Maik Beermann ließ sich Doris Neuhäuser über die Rekord-Umsatzzahlen des Unternehmens im ersten Quartal 2021 informieren. Die Nachfrage nach den hochspezialisierten Tiefziehteilen von "STÜKEN" ist weltweit groß und dennoch gibt es auch Grund zur Sorge, wie die beiden erfahren mussten. Denn die drastisch steigenden Stahlpreise und Lieferengpässe machen nicht nur "STÜKEN" das Leben schwer. Dr. Hubert Schmidt führte Beermann und Neuhäuser durch die Firma und er forderte: "Die Politik muss Anreize schaffen für Investitionen und Innovation in Deutschland. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit wird gefährdet durch teure Energie und die durch das Brennstoffemissionshandelsgesetz herbeigeführte Sonderlast für Unternehmen in Deutschland!" Foto: privat