1. Heinz Josef Weich will in den Stadtrat

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    RINTELN (ste). Heinz Josef Weich ist einigen Rintelner*innen noch bekannt von seinem Wahlkampf als Bürgermeisterkandidat 2014. Gereicht haben die Stimmen am Ende nicht und Thomas Priemer machte das Rennen. "Da haben auch 250 Plakate, 14.000 Flyer, neun Eventveranstaltungen auf dem Markt, ein von Kindern bemalter und für soziale Zwecke versteigerter Wartburg und mein weißer Golf mit meinem Bild und Losung sowie den Einsatz von 5.000 Euro (habe ich nicht von der CDU erhalten) nicht geholfen", so Weich. Jetzt will Weich noch einmal durchstarten; mit 70 Jahren. "Ich wollte erneut für das Amt des Bürgermeisters von Rinteln kandidieren. Darf ich nicht. Bürgermeister Priemer hat mir durch Dr. Steinbeck schriftlich mitteilen lassen, dass ich dafür die Voraussetzung nicht erfülle", so Weich. Älter als 67 Jahre darf man nämlich nicht sein, um dafür zu kandidieren. Dabei hätte Weich Lust gehabt auf Wahlkampf: "In so einer Wahlkampfschlacht bin ich doch sehr erfahren!" Wenn schon nicht Bürgermeister, dann wenigstens in den Bundestag, dachte sich Weich. Dafür gibt es nämlich keine Altersbegrenzung. Doch der Antrag Weichs dafür im Bundeskanzleramt beim zentralen Wahlkampfleiter für Übersendung von Unterstützungsformularen blieb bis heute unbeantwortet. Blieb der Stadtrat. Doch Weich weiß auch: "Allein dort zu sitzen ist auch nicht ganz einfach. Zlatko Stevic hat das unerfahren und parteilos sowie fraktionslos ein paar Jahre ausprobiert und erst am Schluss begriffen, was er tun sollte und muss!" Weich will das Vermächtnis von Stevic fortsetzen und kandidiert für den Stadtrat von Rinteln und den Kreistag von Schaumburg: "Sollte man im Bundeskanzleramt noch aufwachen, natürlich auch für den Deutschen Bundestag", schließt Weich voll Zuversicht, denn: "Wahlkampf kann ich!"Foto: ste

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