SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die beiden Freibäder in der Samtgemeinde Rodenberg starten erst mit Verspätung in ihre neue Saison. Grund sind nicht die Folgen der Corona-Pandemie, sondern Personalprobleme. Wegen einer längeren Erkrankung stehen nur zwei der drei Aufsichtskräfte zur Verfügung. "Wir sind zwar fleißig dabei, den Betrieb vorzubereiten", erklärte Hauptbereichsleiter Jörg Döpke dem zuständigen Fachausschuss. In Lauenau sei sogar schon das Wasser eingelassen worden. "Jedoch die Mannschaft ist nicht komplett", bedauerte er die Lücke in der Personaldecke. Deshalb werde es nach dem Start am 15. Juni nur eingeschränkte Öffnungszeiten geben können: Für Rodenberg gilt von Montag bis Mittwoch sowie am Freitag jeweils von 13.30 bis 19 Uhr und am Donnerstag von 7 bis 12.30 Uhr. In Lauenau sind Besucher von Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 19 Uhr und am Freitag von 7 bis 12.30 Uhr willkommen. Sonnabends ist in Rodenberg von 10 bis 14 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Die gleiche Zeit gilt für Sonntag in Lauenau. Das jeweils andere Bad ist dann geschlossen. Döpke versprach, die DLRG um ergänzende Unterstützung zu bitten, damit die Besucherkapazitäten erhöht werden können. Von den Lebensrettern ist dem Vernehmen nach bereits das Signal zur Unterstützung gekommen. Es soll sich sogar um technisch versierte Personen handeln, die über die reine Aufsicht hinaus eingesetzt werden könnten. Die Samtgemeindeverwaltung spricht nach eigenen Angaben ferner mit der DLRG über ein mögliches Kinderschwimmtraining in den Ferien, falls auch dann noch kein Vormittagsbetrieb in den Bädern möglich sein sollte. Foto: al
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Wasserfreunde müssen leider warten
Freibäder öffnen erst zum 15. Juni/Personalprobleme
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