1. Storchennest vom Schlossturm geweht

    Sturmtief Marco schlug zu

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    SACHSENHAGEN (gi). Aus der Traum vom Eigenheim, das sich das junge Storchenpaar auf dem Sachsenhagener Schlossturm nun schon zum zweiten Mal eingerichtet hatte. "Das Sturmtief Marco setzte dem Familienglück am Samstagmittag, dem 22. Mai ein bewegtes Ende", sagte der Sachsenhäger Lukas Drüen. Er beklagt, dass die Stadt leider keine Nisthilfe auf dem Schlossturm baut. Doch das ist nicht so einfach. Auf Nachfrage unserer Zeitung wurde die Stadt bereits tätig und sprach mit der Denkmalschutzbehörde. Eine Nisthilfe sei danach wohl nicht genehmigungsfähig. Jedoch gab es von der Stadt dazu noch keinen konkreten Antrag. Auch Eckhard Seidel, Vorsitzender des Nabu Sachsenhagen, kenne das Problem. Aufgrund der Höhe des Turmes würde es durch den Winddruck Probleme für ein Nest geben. Auch wenn das Nest bauen und Brüten auf dem kleinen Schornstein nicht klappe, so brauchen die Einwohner der Stadt nicht auf mehrere Storchenpaare zu verzichten. Es sind Stadtdirektor Frank Behrens und Bürgermeister Ralf Hantke acht nistende Paare in der Stadt bekannt.

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