1. Kunstrasenplatz kommt am Sportpark

    788.000 Euro Fördersumme fließen vom Bund

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    RINTELN (ste). Nun kommt er doch, der Kunstrasenplatz am Sportpark in der Burgfeldsweide. Die Schaumburger Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers (SPD) überbrachte Bürgermeister Thomas Priemer die für ihn freudige Nachricht der Förderung in Höhe von 788.000 Euro, somit 45 Prozent der Gesamtinvestitionssumme. Das Geld stammt aus einem Konjunkturpaket von Finanzmininster Olaf Scholz für die "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Die Stadt Rinteln hatte in enger Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Rintelner Sportvereine das Projekt Kunstrasenplatz/Kunststofflaufbahn an der Burgfeldsweide initiiert und vorangetrieben, heißt es in einer Pressemeldung. Noch vor zwei Jahren titelte das Schaumburger Wochenblatt nach einer Pressemeldung von B 90/Die Grünen "Wir schaufeln uns unser eigenes Plastikgrab". Hintergrund der Kritik von Imke Byl als Sprecherin für Umwelt, Energie, Klima- und Frauenpolitik aus dem Niedersächsischen Landtag war die Tatsache, dass aus Kunstrasenplätzen Mikroplastik in die Umwelt gelange. Dem Rintelner Anliegen nach einem solchen Platz machte das jedoch keinen Strich durch die Rechnung und Volker Posnien (Vertreter der Sport AG) freute sich: "Die in der Arbeitsgemeinschaft Rintelner Sportvereine zusammenarbeitenden Vereine freuen sich, dass nach sechs Jahren Arbeit der AG ein Meilenstein nicht nur für die Aktiven der nutzenden Vereine, sondern für den gesamten Rintelner Sport erreicht wird!" Auch Maik Beermann von der CDU freute sich, dass "...in Sport und Jugend investierte Steuergelder eine Investition in den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft" sei.Foto: privat

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