1. Corona-Gipfel mit Kindern und Jugendlichen

    Teilnehmende wünschen sich eine Wiederholung

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    LANDKREIS (mk). Wie denken Kinder und Jugendliche über die Pandemie? Was bewegt sie, wie geht es ihnen mit den Maßnahmen in den Schulen und was halten sie von den Beschlüssen von Bund und Ländern? Um diesen Fragen nachzugehen und auch mal die Kinder und Jugendlichen der Landkreise Nienburg und Schaumburg zu Wort kommen zu lassen, luden die heimischen CDU-Abgeordneten Maik Beermann, Dr. Frank Schmädeke und Karsten Heineking zum ersten Corona- Kinder- und Jugendgipfel ein. Über 60 Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen, weiterführenden Schulen und Berufsschulen nahmen das digitale Angebot Anfang Mai wahr und kamen mit den Politikern ins Gespräch. Über 2,5 Stunden hörten die Abgeordneten zu und beantworteten die Fragen. Von Erlebnissen aus dem Alltag bis zu kritischen Fragen über Sinn und Zweck vieler Beschlüsse war alles dabei. Auch die psychischen Belastungen und Probleme mit dem ständigen Wechsel von Präsenz- und Online-Unterricht kamen zur Sprache. "Das Bedürfnis einfach normal wieder in die Schule gehen zu können, klang deutlich durch", so Beermann. "Wir haben die Anmerkungen als absolut nachvollziehbar und berechtigt erlebt. Meine Landtagskollegen und ich nehmen die Fragen und Wünsche mit nach Hannover und Berlin". Dem Wunsch der Schüler, dieses Format beizubehalten und regelmäßig dazu einzuladen, folgen die Politiker gern. "Das Gespräch hat mir mal wieder gezeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Kinder und Jugendliche haben eine andere Sicht auf die Welt und auch die gilt es zu sehen. Es war richtig, die Möglichkeit zu geben, das Herz auszuschütten und auch Probleme direkt zu hören", so der CDU-Politiker abschließend. Foto: privat

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