1. Jetzt rollen die Baufahrzeuge an

    Erster Spatenstich für das Feuerwehrhaus für Messenkamp und Altenhagen II

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    MESSENKAMP (al). Nächtlicher Neuschnee haben sechs Feuerwehrleute und Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla nicht davon abgehalten, für das künftige gemeinsame Feuerwehrhaus der Wehren von Messenkamp und Altenhagen II den ersten Spatenstich vorzunehmen. In diesen Tagen fangen die Bauarbeiten für das seit vier Jahren diskutierte Gebäude an. Es soll die engen räumlichen Verhältnisse in beiden Orten beenden. Damit wird das erste von zunächst drei konkreten Vorhaben in der Samtgemeinde Rodenberg umgesetzt. Auf der Liste stehen zwei Gebäude für Hülsede/Schmarrie und die nördlichen Ortsteile von Apelern. Weitere Forderungen kommen aus Apelern selbst und aus Feggendorf. Lange hatten sich die Entscheidungen im Samtgemeinderat verzögert, weil Streit um die Art der Bauausführung entstanden war. Den Feuerwehrwünschen für ein Fertigteilgebäude setzte die Mehrheit des Samtgemeinderates den Beschluss eines massiv errichteten Hauses entgegen. Nur ein kleiner Kreis hatte sich auf Einladung von Altenhagens Ortsbrandmeister Michael Althammer zum ersten Spatenstich wegen der andauernden Abstandsregelungen getroffen. Neben seinem Stellvertreter Marcus Buddensiek und seinen Kollegen Michael König und Mirko Briese war es Vorgänger Tim Brix, in dessen Amtszeit die ersten Überlegungen für ein gemeinsames Gebäude reiften. Sie begründeten sich auch durch die enge Kooperation, die bereits 2015 beschlossen worden war. Beide Wehren üben gemeinsam und werden auch gemeinsam zu Einsätzen alarmiert. Neben Hudalla griff auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Tobias Komossa im Beisein von Messenkamps Bürgermeister Frank Witte zur Schaufel. Voraussichtlich im kommenden Jahr können die beiden Wehren einziehen. Foto: al

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