RINTELN (ste). Die Pleite der Bremer "Greensill" Bank brachte Heinrich Sasse von der WGS auf den Plan, Bürgermeister Thomas Priemer anzuschreiben, ob Rinteln auch Geld bei der Bank anlegte. Während die privaten Einlagen durch Einlagensicherungsfonds abgedeckt sind, sind seit 2017 Einlagen von Kommunen nicht über einen solchen Sicherungsfond gedeckt. Städte wie Monheim, Osnabrück oder Wiesbaden haben größere Summen bei der Bank angelegt, weil es dort noch attraktive Zinsen gab. Bislang ist von weiteren 26 Kommunen bekannt, die um ihr Geld bangen müssen. Rinteln, so Thomas Priemer, gehöre nicht dazu. Priemer wörtlich zu Sasse: "Weder bei der Stadt Rinteln noch bei den Stadtwerken incl. aller kommunalen Gesellschaften und Betriebe sind Geldanlagen oder sonstige Geschäfte mit der Greensill Bank AG getätigt worden. Es bestehen keine Geschäftsbeziehungen zu der Bank."
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Nicht von "Greensill" Pleite betroffen
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