1. Gerade jetzt nah an den Familien sein

    Julianenapotheke spendet 5000 Euro an den Kinderschutzbund Schaumburg

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BAD EILSEN (nh). "Gerade in der aktuellen Pandemie versuchen wir mit allen Mitteln, nah an den Familien zu sein", erklärt Gaby Mennicken, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Schaumburg. Doch die momentane Sitution mache die Arbeit natürlich nicht einfacher, im Gegenteil. Darum freut sich der Kinderschutzbund umso mehr, dass er nun von der Bad Eilsener Julianenapotheke mit einer großzügigen Spende über 5000 Euro untersützt wird. Für den Apotkeker Dr. André Thom-Nienstädt eine Ehrensache. Durch die zusätzlichen Einnahmen, die sich unter anderem durch die Abgabe des Bundes an Apotheker für den Maskenverkauf, zahlreichen Spenden der Kunden und einer großzügigen Aufstockung der Apotheke selber zusammensetzt, ergeben sich 5000 Euro, die der Kinderschutzbund für seine vielfältige Projekte sehr gut gebrauchen kann. "Wir merken, dass in der Pandemie unter anderem die Anrufe bei unserem Sorgentelefon zugenommen haben", berichtet Mennicken. "Wir wollten gerne etwas Gutes für Kinder tun, da ist der Kinderschutzbund die richtige Adresse. Wir stehen bereits seit längerem in Kontakt und es war schnell klar, dass wir die Summe von den Maskengutscheinen, den Spenden unserer Kunden samt unserem Beitrag an sie ausschütten wollen", erläutert Thom-Nienstädt. "Für uns ist dieses Engagement unglaublich toll, wir sind viel im Landkreis unterwegs und setzten das Geld dann direkt vor Ort ein, beispielsweise für unser Projekt "Frühe Hilfen" mit kleinen Kindern und deren Familien. Wir freuen uns, wenn ein Kind lacht", so Mennicken weiter. Zwar werde der Kinderschutzbund über den Landkreis finanziert, dennoch geht auch viel über Eigenleistung. Und durch Corona seien die Herausforderungen noch größer geworden. So wäre eine digitale Ausstattung hilfreich, doch auch Projekte für die 25 ehremamtlichen Berater des Sorgentelefons fallen schon lange flach. "Das ist eine belastende Arbeit, für die man einen Ausgleich schaffen muss", erklärt die Geschäftsführerin. "Daher ist ihre Unterstützung ein wahrer Segen". Auslöser für Thom-Nienstädt war, dass gerade die Kinder in der aktuellen SItuation niht vergessen werden dürfen. "Der zweite Lockdown ist anders, die Menschen sind durch und froh über Unterstützung. Daher danke ich auch unseren Kunden für die Unterstützung - viele spendeten, gaben auch mehr als die nötigen zwei Euro für den Maskengutschein - vielen Dank dafür", sagt André Thom-Nienstädt. Foto:privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an