1. "31 Minuten nicht in Stein gemeißelt"

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    LANDKREIS/BAD NENNDORF (bb). Samtgemeindebürgermeister Mike Schmidt und Teilenehmer der Online-Konferenz (nebenstehend) fragten, wie das Ziel einzuordnen sei, die Fahrzeit auf der Strecke zwischen Hannover und Bielefeld von bisher 48 auf 31 Minuten herunterzuschrauben. Casten-Alexander Müller und Volker Vorwerk erklärten, dass diese Zahl nicht mit unbedingter Notwendigkeit erreicht werden müsse. Sie führten aus, dass eine deutliche Fahrzeitreduzierung für die Verwirklichung des Deutschlandtaktes grundsätzlich entscheidend sei. Ergebe sich jedoch nach Abschluss des Verfahrens, dass die erarbeitete raumverträglichste Variante für die anspruchsvoll zu planende Strecke zwischen Hannover und Bielefeld bei 34 Minuten liege, sei dies kein automatisches Ausschlusskriterium für eine solche Lösung, ließen die Bahnfachleute durchblicken. Es sei dann am Bundesverkehrsministerium zu entscheiden, was dies für den Deutschlandtakt bedeute. Insgesamt werde zwischen Hamm und Hannover eine Fahrtzeit von 56 Minuten angestrebt, dabei würden eine Vielzahl von Stellschrauben über die gesamte Strecke eine Rolle spielen.

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