1. Tristan zuckert Schaumburg ein

    Tagelange Schneefälle sorgen für ein Winterwunderland im Landkreis

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    LANDKREIS (nh/mk). Am Wochenende hat der im Vorfeld von Meteorologen angekündigte Schneesturm auch den Landkreis Schaumburg erreicht. Aufgrund enorme Windstärken wurde vielerorts die Schneemassen durch Verwehungen zusätzlich aufgetürmt. Wer zuhause bleiben konnte, tat dies auch. Das große Chaos bleibt soweit aus, viele Menschen arbeiten aufgrund des Lockdowns ohnehin momentan von zuhause. Zwar zwingen Schnee und Eis die übrigen Verkehrsteilnehmer zu gemäßigtem Tempo und Bedacht - so manch einer fuhr sich fest, schlimmere Unfälle gab es glücklicherweise kaum. Axel Bergmann, Pressesprecher der Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg zeigte sich erfreut, dass sich die Schaumburgerinnen und Schaumburger so verantwortungsvoll verhalten hätten: "Wir können nicht wirklich von einem Schneechaos sprechen." Problematisch sei die Lage in den Nebenstraßen gewesen, doch die Räum- und Streudienste hätten ihr Bestes gegeben und hervorragend gearbeitet. Die chaotische Lage auf der A2 habe Auswirkungen auf die Umleitungsstrecken gehabt, glücklicherweise sei es aber auch hier nicht zu schweren Unfällen gekommen. Übrigens: die eisige Kälte schlägt sich auch in der Kriminalitätslage nieder, die sich stark reduziert habe. Bei Frost und Schnee bleiben eben auch die Einbrecher lieber zu Hause. Vielerorts halfen sich die Menschen untereinander und Landwirte halfen mit ihren Traktoren beim Schneeschieben. Von den Übrigen und den Zuhausegebliebenen kam jedoch wohl keiner umher, über das weiße Winterwunderland zu staunen und sich dickengepackt auf einen Schneespaziergang zu begeben. Wir haben deswegen einige Impressionen für unsere Leser festgehalten. Foto: nh/mk

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