1. Für mehr Offenheit und Transparenz

    SPD-Kandidat Heiko Monden stellt sich vor / Gute Vernetzung

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    RODENBERG (mk). Nun bringt die SPD ihren Kandidaten für die Wahl zum Samtgemeindebürgermeister am 12. September in Stellung: Heiko Monden ist kein politisch unbeschriebenes Blatt und bringt viel Erfahrung als ehrenamtlicher Bürgermeister von Auhagen mit. Und so macht er gleich zu Beginn seiner Vorstellung deutlich: "Ich weiß wie eine Samtgemeinde tickt." Am 28. März entscheiden die SPD-Mitglieder abschließend über seine Aufstellung. Heiko Monden ist 43 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren. Er ist gebürtiger Stadthäger und lebt seit 26 Jahren in Auhagen. Zurzeit arbeitet er als Finanzbeamter in der Verwaltungsleitung der Steuerakademie Niedersachsen. Ehrenamtlich ist er als Bürgermeister tätig, ist Vorsitzender des SPD Orts- und Samtgemeindeverbandes. Monden stellt sich zeitgleich zur Wahl zum Samtgemeindebürgermeister Rodenberg auch zur Wahl zum Bürgermeister von Auhagen. Es werde sich zeigen, ob sich all seine Tätigkeiten miteinander verbinden lassen. Im Zweifel würde er auf das Amt des Bürgermeisters verzichten. "Ich sehe die Samtgemeinde als Dienstleister für die Mitgliedsgemeinden", macht Monden deutlich. Eine gute Kommunikation sowie eine landkreisweite Vernetzung seien für ihn essenziell. Dass er nicht aus der Samtgemeinde Rodenberg komme empfindet er als Vorteil: "Ich habe kein Kirchturmdenken, ich mache keine Unterschiede zwischen den Gemeinden." Monden sieht seine Aufgabe dreigeteilt: Als Chef der Verwaltung, als Ansprechpartner für die Bürger und als Politiker. Zwei Themen, die ihm am Herzen liegen, sprach er an: Die Digitalisierung des Rathauses und eine zügige Haushaltsplanung, die vor Jahreswechsel abgeschlossen sein sollte. Dies sei wichtig, um den Mitgliedsgemeinden eine Planbarkeit zu ermöglichen. Monden betonte mehrfach, wie wichtig ihm der Erhalt der Samtgemeindestrukturen sei - diese böten gegenüber einer Einheitsgemeinde mehr Vorteile. Er wünsche sich eine offene und transparente Zusammenarbeit, auch mit Blick auf größere Projekte beispielsweise für den Klimaschutz. In Auhagen sei erst kürzlich ein CO2-neutrales Baugebiet geschaffen worden, für dessen Umsetzung eine überregionale Vernetzung Voraussetzung gewesen sei. "Ich finde solche Projekte spannend, wichtig und richtig."Ähnliches könne er sich in Bezug auf die Entwicklung des Landkreises zur Wasserstoffregion vorstellen - Kontakte zum Kreis habe er bereits aufbauen können. "Die Tätigkeit hat viele Reize und bietet viele Herausforderungen", betont Monden. Foto: mk/bbArchiv

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