LANDKREIS (cs). Die Feuerwehren des Landkreises haben bekannt gegeben, dass die befürchtete Masse an Einsätzen durch Schneechaos sich nicht eingestellt hat. In der Zeit von Sonnabendnachmittag bis Dienstagnachmittag rückten die Kameraden lediglich zu vereinzelten wetterbedingten Einsätzen aus. Die Feuerwehr Enzen befreite beispielsweise ein Fahrzeug, welches sich auf einer Kreuzung festgefahren hatte. In Rodenberg unterstützen die Helfer hingegen den Rettungsdienst beim Transport eines Patienten, indem dieser mit einem geländegängigen Fahrzeug einige hundert Meter zum Rettungswagen transportiert wurde. In wenigen Fällen wurden auch feststeckende Rettungswagen befreit. Die Feuerwehrleute, welche hauptberuflich im Rettungsdienst arbeiten, verstärkten diesen aufgrund des zu erwartenden Einsatzaufkommens im gesamten Landkreis. So konnten noch einige zusätzliche Rettungswagen in Rodenberg, Lindhorst und Bückeburg bemannt werden. In Obernkirchen kam es hingegen zu einem Kellerbrand. Die zugeschobenen Hydranten mussten jedoch erst freigeräumt werden. Ein weiterer Hydrant war von einem Pkw-Anhänger verstellt, so dass es zu Verzögerungen beim Aufbau der Wasserversorgung kam. Die Feuerwehr Rehren stellte dagegen am Dienstag ihr Feuerwehrhaus als Einsatzzentrale der A2-Einsätze von DRK und THW zur Verfügung. Foto: privat
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Befürchtungen bleiben unbegründet
Feuerwehr meldet weniger Einsätze als angenommen
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