1. Bürgerinitiative hofft auf eine "vernünftige Lösung"

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    RODENBERG (jl). Froh, gespannt und weiter in Alarmbereitschaft: So lässt sich die Haltung der Bürgerinitiative Rodenberg (BIR) beschreiben, die sich auf Anfrage des Schaumburger Wochenblatts mit einer schriftlichen Stellungnahme zu den Entwicklungen rund ums Stockholm-Gelände zu Wort meldet. Darin freuen sich die Mitglieder, "dass dieses Projekt in der geplanten Form und in diesem Umfang so nicht mehr stattfinden wird". Gleichzeitig machen sie aber auch deutlich, dass sie für einen Kompromiss - einer dem Rodenberger Stadtbild angepassten Planung mit einem weniger massigen und vor allem hohen Gebäude - offen gewesen wären. Die Rede ist von zweieinhalb Stockwerken als maximale Höhe. "Die Planungen in der alten Form wären unserer Meinung und unseren Recherchen nach sowieso nicht umsetzbar gewesen", heißt es in dem Schreiben weiter. Gespannt blicke man in der BI nun auf die anderen Interessenten. Die Hoffnung: Eine "vernünftige Lösung für die Nachnutzung dieses zentralen Geländes in unserer schönen Stadt". Denn eine fünfstöckige Bebauung komme für sie auch in Zukunft nicht infrage: "Wir werden auch weiterhin dafür kämpfen, dass unser Stadtbild nicht mit einem fünfstöckigen 'Hochhaus' verschandelt wird." Zudem wünscht sich BIR-Sprecher Jörn Gebhardt von der Stadt eine "deutlich offenere Kommunikation mit den Bürgern und Anliegern" für die Planungen des entsprechenden Bebauungsplans Nummer 60. Dabei verweist er auf gelungene Beispiele aus anderen Gemeinden, dass es machbar sei, die Bedenken von Bürgern in die Planungen aufzunehmen.

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