1. Große Anerkennung für selbstlosen Einsatz

    Samtgemeinde ehrt engagierte Gruppen und Einzelpersonen / Dank an Rat

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    BAD NENNDORF (jl). Das hat mittlerweile seit 2002 Tradition: Zum Ende eines jeden Jahres wuerdigt die Samtgemeinde Personen und Institutionen fuer ihre selbstlose Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement. Buchstaeblich in den Genuss zur letzten Sitzung des Samtgemeinderates in diesem Jahr eingeladen worden zu sein - an den festlich gedeckten Tischen warteten Kanapees - kamen dieses Mal eine Einzelpersonen, eine Familie und eine Gruppe. Tankmar Eisfeld war zwar persoenlich verhindert, wurde in Abwesenheit aber fuer seine langjaehrige Unterstuetzung als Wanderwegewart geehrt. Seit nun mehr 14 Jahren kuemmert er sich fuer die Samtgemeinde Nenndorf mit Herz und Verstand um die mit Wegweisern, Schautafeln und Baenken ausgestatten Wanderwege. Raphael und Jana Drewnitzky mit Tochter Mina bezeichnete der Samtgemeindebuergermeister als eine "Familie des Ehrenamtes". Waehrend die Eheleute ganz aktiv im Bereich der Jugendfeuerwehr in Riehe und auf Samtgemeindeebene sind, gehoert Mina laut Mike Schmidt zu den "fleissigsten Maskenschneiderinnen der Samtgemeinde" waehrend der Corona-Pandemie. Dem Trio zollte er "hoechste Anerkennung fuer den selbstlosen Einsatz fuer die Allgemeinheit". Zudem erhielten Matthias Tatge, Holger Metzner und Silke Oltrogge fuer ihre geleistete JFV-Nachwuchsarbeit eine Anerkennung. "Wir brauchen das Ehrenamt in der Samtgemeinde", betonte Schmidt stellvertretend fuer die vielen weiteren ehrenamtlichen Helfer. Und weiter: "Was Sie leisten, koennen wir nicht schaffen." Neben lobenden Worten gab es fuer jede Person respektive Gruppe auch jeweils 200 Euro. Der Verwaltungschef dankte aber nicht nur den Ehrenamtlern in jener letzten Sitzung des Jahres. Sein Dank galt auch den politischen und ebenfalls ehrenamtlich taetigen Mandatstraegern fuer die "konstruktive Zusammenarbeit auch in diesem schwierigen Jahr". Denn im Zuge der Corona-Krise habe sich die Verrohung der Gesellschaft, vor der er Anfang des Jahres in seinen Neujahrsreden noch gewarnt hatte, generell verschlechtert. Nicht jedoch in der Samtgemeinde: "Hier stimmte die Stimmung", konstatierte Schmidt. Foto: jl

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