1. Weiterer Stern für "Sternhagen"

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    SACHSENHAGEN (gi). Es ist es schon zur Tradition geworden, dass die Kirchengemeinde Sachsenhagen zu Beginn der Adventszeit einen "Herrnhuter Stern" an eine in der Gemeinde ansässige Institution verschenkt. In diesem Jahr konnte Pflegedienstleiterin Kerstin Kühn den Stern für den Diakonie- Pflegedienst in Sachsenhagen in Empfang nehmen Kirchenvorstands-Vorsitzender Volker Töpp und Pastor Norbert Kubba hoben bei der Übergabe die Symbolkraft des Sterns hervor. "Er ist in Sachsenhagen ein weiteres sichtbares Zeichen auf dem Weg hin zur Weihnacht", so Töpp, "und er möge einen entsprechenden Platz finden". Bei der Übergabe dabei waren auch zwei Mitglieder des Kirchenvorstandes, Dorothee von Hantelmann und Dr. Hans-Jürgen Henze, sowie der frühere Sachsenhäger Pastor Josef Kalkusch, der im Jahr 2003 die Aktion "Sterne für Sachsenhagen" auf den Weg brachte. Im Bereich der Kirchengemeinde leuchten inzwischen rund 80 Sterne, Besucher Sachsenhagens sprechen auch schon gelegentlich von "Sternhagen." Aus Herrnhut in der Oberlausitz stammt der rund 150 Jahre alte Brauch, den Stern im Familienkreis zusammen zu bauen und am ersten Advent aufzuhängen. Erzieher in einem Herrnhuter Internat, wo Kinder aus Missionarsfamilien vorübergehend ein Zuhause fanden, ließen die Kinder Sterne, damals aus Papier und Pappe, basteln, um ihnen während der Adventszeit die Trennung von ihren Eltern zu erleichtern. Inzwischen ist der Herrnhuter Stern weltweit zu einem Symbol für die Vorweihnachtszeit geworden. Foto: privat

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