RINTELN (ste). Im vergangenen Jahr hatte die Stiftung für Rinteln auf Antrag einen Zuschuss für Integrationsmaßnahmen aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Höhe von 6.000 Euro aus dem Programm "500 Landinitiativen" erhalten: "Damit sind wir beim Thema Integration einen Schritt weitergekommen und es war gut, dass es Angebote für alle gab", teilte der Vorstand der Stiftung mit Thomas Priemer, Manfred Asche, Wolfgang Foerstner, Andreas Kühne-Glaser und Hermann Stoevesandt mit. So konnte das Nähcafé für ein Jahr weitergeführt werden, bei dem Frauen mit Migrationshintergrund ihre kreativen Fähigkeiten beim Nähen entdecken und verbessern konnten. Neu war, dass mit ehrenamtlicher Unterstützung beim Nähcafé die Deutschkenntnisse verstärkt werden konnten und Ansprechpartner für allgemeine Alltagsfragen und zur Berufswahl zur Verfügung standen. Auch die Wartung der Nähmaschinen wurde ehrenamtlich durchgeführt. Für Flüchtlingskinder und Jugendliche gab es während der Sommerferien die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusammen das Freibad unentgeltlich zu nutzen und so die Angst vor dem Wasser zu verlieren. Es bestand auch die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Schwimmkurs. Weitere Aktionen: Ein Theaterstück der "Lila Bühne", ein Integrationsangebot mit zwei "Erste Hilfe Kursen", Auspowern für junge, männliche Flüchtlinge bei einem Sportangebot, der "mobile Kaffeeklatsch" für Flüchtlinge und vieles mehr. Der Vorstand der Stiftung für Rinteln dankt allen, die an den Projekten mitgewirkt haben und hofft, dass die erfolgreiche Integrationsarbeit weitergeführt werden kann.Foto: privat
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6.000 Euro für Integrationspaket
Stiftung für Rinteln erhält Zuschuss aus Programm "500 Landinitiativen"
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